"Rücksichtsvolles Fahren schont die Nerven und die Gesundheit der Verkehrsteilnehmer. Deshalb ist es gut und richtig, das Thema Gesundheit direkt mit der Verkehrssicherheit zu verknüpfen." Das sagte Iris Gleicke, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundes
MINIster für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, bei der Eröffnung des Weltgesundheitstages in Berlin. Die Veranstaltung steht in diesem Jahr unter dem Motto "Sicher fahren - gesund ankommen".
Immer weniger Menschen kämen auf Deutschlands Straßen ums Leben. Habe man 1970 noch über 21.000 Verkehrstote registriert, seien es im vergangenen Jahr noch rund 6600 gewesen - ein Rückgang um fast 72 Prozent. Außerdem seien 2003 etwa zehn Prozent weniger Kinder im Straßenverkehr gestorben als im Vorjahr. "Wir sind mit unserer Verkehrssicherheitsarbeit auf dem richtigen Weg", befand Gleicke. "Das darf aber nicht dazu verführen, die Hände in den Schoß zu legen." Deshalb habe das BundesverkehrsMINIsterium ein neues Verkehrssicherheitsprogramm aufgelegt.
Ein wichtiges Ziel sei ein besseres Klima auf den Straßen: "Da ist kein Platz für eine Ellenbogen-Kultur", unterstrich die Staatssekretärin. Mit der Kampagne "Gelassen läuft's" habe sich das MINIsterium gegen Rasen, Drängeln und Rücksichtslosigkeit gewandt. Auch die in Arbeit befindliche Anschlusskampagne wolle das Klima auf den Straßen verändern und das rücksichtsvolle Miteinander fördern.
Außerdem müsse man dafür sorgen, dass weniger junge Autofahrer verunglückten. Nötig sei eine kontinuierliche Verkehrserziehung in der Schule, aber auch eine bessere Fahrausbildung. Dazu sollte es mehr Anreize geben, an einem Sicherheitstraining teilzunehmen, sagte Gleicke. "Unsere Gesellschaft wird nur dann mehr Verkehr akzeptieren, wenn die Straßen sicherer werden." Ein wichtiges Ziel sei ein besseres Klima auf den Straßen: "Da ist kein Platz für eine Ellenbogen-Kultur", unterstrich die Staatssekretärin. Mit der Kampagne "Gelassen läuft's" habe sich das MINIsterium gegen Rasen, Drängeln und Rücksichtslosigkeit gewandt. Auch die in Arbeit befindliche Anschlusskampagne wolle das Klima auf den Straßen verändern und das rücksichtsvolle Miteinander fördern.
Außerdem müsse man dafür sorgen, dass weniger junge Autofahrer verunglückten. Nötig sei eine kontinuierliche Verkehrserziehung in der Schule, aber auch eine bessere Fahrausbildung. Dazu sollte es mehr Anreize geben, an einem Sicherheitstraining teilzunehmen, sagte Gleicke. "Unsere Gesellschaft wird nur dann mehr Verkehr akzeptieren, wenn die Straßen sicherer werden."