Von eher ruhig bis äußerst lebhaft in dieser Weihnachtswoche ist alles drin: Der Dienstag beschert uns etwas höheres Verkehrsaufkommen, vor allem am Nachmittag. Der Heilige Abend ist dann der ruhigste Tag des Jahres, zumindest auf den Fernstraßen. Vormittags muss man allerdings im Einzugsbereich der Städte noch einmal mit viel Verkehr rechnen, da in den Geschäften und auf den Weihnachtsmärkten noch Last-Minute-Geschenke gekauft werden. Der erste Weihnachtsfeiertag am Donnerstag wird in puncto Verkehrsaufkommen auch eher ruhig bleiben.
Die nächste Reisewelle startet dann traditionell am 2. Feiertag. Hier erwartet der ADAC sehr hohes Verkehrsaufkommen sowie Staus und Behinderungen. Das gilt auch für den Samstag, 27. Dezember. Von den frühen Morgenstunden bis in den Nachmittag hinein werden vor allem die Routen Richtung Alpen stark belastet sein.
Besonders staugefährdet sind folgende Strecken, zumal auf einigen auch noch Baustellen den Verkehrsfluss bremsen:
- A 7/ A 1 Großraum Hamburg
- A 1 Bremen Dortmund Köln
- A 2 Dortmund Hannover Berlin
- A 3 Köln Oberhausen Frankfurt Nürnberg
- A 4 Eisenach Dresden Görlitz
- A 5 Kassel Frankfurt Karlsruhe Basel
- A 6 Mannheim Heilbronn Nürnberg
- A 7 Hannover Kassel Würzburg Kempten
- A 8 Karlsruhe Stuttgart München Salzburg
- A 9 Berlin Nürnberg München
- A 10 Berliner Ring
- A 72 Chemnitz Hof
- A 81 Stuttgart Singen
- A 93 Inntaldreieck Kufstein
- A 95/B 2 München Garmisch-Partenkirchen
- A 99 Umfahrung München
Im benachbarten Ausland sieht es nicht viel besser aus.
In Österreich werden sich die Autofahrer vor allem auf der Tauern-, Inntal-, Brenner-, Rheintal- und Westautobahn in Geduld üben müssen.
In Italien werden die Brennerstrecke und die Routen in die Skigebiete sehr belastet sein, in der Schweiz die Gotthard-Route und die Strecke St. Gallen Zürich Bern sowie ebenfalls die Straßen in die Skigebiete.
Quelle: ADAC