An diesem 4. Adventswochenende beginnt die Weihnachtsreisewelle 2008. Alle Bundesländer und einige Nachbarländer starten in die Weihnachtsferien. Das bedeutet hohes Verkehrsaufkommen und zahlreiche Staus auf den Fernstraßen. Besonders viel Geduld ins Reisegepäck packen muss, wer ab Freitagmittag und am Samstag auf den Autobahnen unterwegs ist. Am Sonntag ist leichte Entspannung angesagt, wobei man allerdings auch dann nicht ganz ohne Behinderungen durchkommen wird, vor allem am Nachmittag.
Besonders staugefährdet sind folgende Strecken, zumal auf einigen von ihnen auch noch Baustellen den Verkehrsfluss bremsen:
- A 7/A 1 Großraum Hamburg
- A 1 Bremen Dortmund Köln
- A 2 Dortmund Hannover Berlin
- A 3 Köln Oberhausen Frankfurt Nürnberg
- A 4 Eisenach Dresden Görlitz
- A 5 Kassel Frankfurt Karlsruhe Basel
- A 6 Mannheim Heilbronn Nürnberg
- A 7 Hannover Kassel Würzburg Kempten
- A 8 Karlsruhe Stuttgart München Salzburg
- A 9 Berlin Nürnberg München
- A 10 Berliner Ring
- A 72 Chemnitz Hof
- A 81 Stuttgart Singen
- A 93 Inntaldreieck Kufstein
- A 95/B 2 München Garmisch-Partenkirchen
- A 99 Umfahrung München
Auch in den Innenstädten muss man noch einmal mit großem Ansturm auf die Geschäfte und Weihnachtsmärkte rechnen. Wer den Staus auf den Zufahrtsstraßen und der lästigen Parkplatzsuche entgehen möchte, sollte auf öffentliche Verkehrsmittel ausweichen.
Im benachbarten Ausland sieht es nicht viel besser aus. In Österreich werden die Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn stark belastet sein, in Italien ebenfalls die Brennerstrecke und in der Schweiz die Gotthard-Route.
Apropos Schweiz: Seit kurzem ist auch dieses Land Mitglied des Schengener Abkommens. Damit entfallen die Ausweiskontrollen an den Grenzen. In dieser Hinsicht gilt jetzt auch hier freie Fahrt.
Quelle: ADAC