Die
BMW Group hat im Zeitraum von Januar bis November 2008 1.323.572 (Vj.: 1.347.957 / -1,8%) Automobile der Marken
BMW,
MINI und
Rolls-Royce ausgeliefert. Trotz der rückläufigen Entwicklung konnte die
BMW Group damit ihre Marktposition im Premiumsegment in den ersten 11 Monaten ausbauen. Im November ging der Absatz in einem sich weiter eintrübenden Marktumfeld infolge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise um 25,4% zurück (96.570 Einheiten / Vj.: 129.459).
Ian Robertson, Mitglied des Vorstands der BMW AG für Vertrieb und Marketing: "Die Nachfrage auf den weltweiten Automobilmärkten hat sich im November nochmals abgeschwächt. Betrachtet man die Marktentwicklung per November, so haben wir uns dennoch deutlich besser als das gesamte Premiumsegment entwickelt und konnten unseren Marktanteil im Segment ausbauen. Mit zwei unserer drei Premiummarken MINI und Rolls-Royce liegen wir per November gegenüber Vorjahr weiterhin kräftig im Plus. Die Marke MINI ist die am schnellsten wachsende Premiummarke weltweit."
BMW verzeichnete im November einen Rückgang der Auslieferungen von 26,2% (81.357 / Vj.: 110.246). Gleichwohl ist die seit Mitte November verfügbare neue BMW 7er Reihe sehr erfolgreich im Markt gestartet. In den ersten 2 Wochen seit Auslieferungsbeginn wurden bereits 677 Fahrzeuge ausgeliefert.
Ian Robertson: "Mit diesem Fahrzeug setzen wir neue Maßstäbe im Segment der automobilen Luxusklasse. Viele Kunden und Automobil-Experten überzeugt auch der konkurrenzlos niedrige Verbrauch eines BMW 730d von nur 7,2 Liter/100 km." 5 Jahre nach Marktstart wurde im November zudem der 100.000ste BMW der 6er Reihe ausgeliefert. Per November lag der Absatz von Fahrzeugen der Marke BMW bei weltweit 1.105.112 Einheiten (-3,5% / Vj.: 1.145.061).
Auch die Marke MINI lieferte angesichts der anhaltenden Kaufzurückhaltung auf wichtigen Märkten im Berichtsmonat 20,8% weniger Fahrzeuge als im Vorjahr aus (15.103 / Vj.: 19.078). Dies ist insbesondere auf den Modellwechsel beim MINI Cabrio zurückzuführen, das seit August nicht mehr produziert wird und von dem im November 2007 noch 1.829 Einheiten ausgeliefert wurden. Die Markteinführung des neuen MINI Cabrio startet Ende März 2009. Im MINI Werk in OxFord sind die Vorbereitungen zur Produktionsumstellung fast abgeschlossen. In den USA blieb MINI indessen auch im November auf der Überholspur. Hier legte die Marke um 43,1% auf 4.545 (Vj.: 3.177) Verkäufe zu. Weltweit ist MINI von Januar bis November 2008 gegenüber Vorjahr um 7,6% auf 217.405 (Vj.: 202.075) Automobile gewachsen.
Rolls-Royce verzeichnete im November einen Rückgang der Verkaufszahlen um 18,5% (110 Fahrzeuge / Vj.: 135). Per November liegt der Absatz von Rolls-Royce Automobilen deutlich im Plus. In den ersten elf Monaten des Jahres wurden 1.055 Fahrzeuge ausgeliefert (+28,5% / Vj.: 821) und so der Absatzhöchstwert 2007 von 1.010 Auslieferungen bereits übertroffen.
Das Marktumfeld bleibt auch für das Segment Motorrad schwierig. Die Auslieferungen lagen im November mit 5.773 Einheiten um 3,5% unter dem Vorjahreswert (Vj.: 5.980). Per November wurden 94.237 Motorräder ausgeliefert (Vj.: 95.663 / -1,5%).
BMW Group Absatz im/per November 2008 auf einen Blick
| Im Nov. 2008 | Ggü. Vorjahr | Per Nov. 2008 | Ggü. Vorjahr |
BMW Group Automobile | 96.570 | -25,4% | 1.323.572 | -1,8% |
BMW | 81.357 | -26,2% | 1.105.112 | -3,5% |
MINI | 15.103 | -20,8% | 217.405 | +7,6% |
Rolls-Royce | 110 | -18,5% | 1.055 | +28,5% |
BMW Motorräder | 5.773 | -3,5% | 94.237 | -1,5% |