Gemeinsam mit Enel Italiens größtem Energieversorger startet die Daimler AG ihr nächstes Elektromobilitätsprojekt. In 2010 werden bei "e-mobility Italy" mehr als 100 Elektroautos der Marken smart und
Mercedes-Benz in Rom, Mailand und Pisa unterwegs sein. Dazu installiert Enel in den 3 italienischen Metropolen mehr als 400 eigens entwickelte Lademöglichkeiten.
Ziel des Pilotprojektes ist es, sowohl die Fahrzeugtechnik als auch eine intelligente Infrastruktur weiter zu entwickeln sowie offene Standards zu etablieren. Dem Thema Infrastruktur kommt in Italien eine ganz besondere Bedeutung zu, da der größte Teil der Fahrzeuge dort auf öffentlichen Straßen abgestellt wird.
Nach "e-mobility Berlin" initiiert Daimler damit das nächste groß angelegte Projekt für urbane Elektromobilität. Weitere Projekte in Europa und den USA sind derzeit in Vorbereitung. Darüber hinaus führt Daimler Gespräche mit zahlreichen Unternehmen zur Förderung einer Wasserstoff-Infrastruktur. Denn neben batterieelektrischen Fahrzeugen bieten Brennstoffzellenfahrzeuge aus Sicht des Unternehmens das größte Potenzial für elektrisches und emissionsfreies Fahren auch auf längeren Distanzen.
Großprojekte mit "grünem Strom" in Berlin
Zusammen mit der RWE AG hat Daimler "e-mobility Berlin" eines der weltweit größten Projekte zur Erprobung von batteriebetriebenen Fahrzeugen ins Leben gerufen. Ab Ende 2009 wird in Berlin eine Flotte von mehr als 100 Elektrofahrzeugen der Marken smart und Mercedes-Benz zum Einsatz kommen. An den insgesamt 500 Ladestationen von RWE sollen die Fahrzeuge im gesamten Stadtgebiet mit grünem Strom versorgt werden.
und 100 smarts in London
Im Juli 2007 startete die Daimler AG ein Projekt in London, bei dem 100 smart fortwo electric drive im Fuhrpark ausgewählter Kunden unterwegs sind. Dabei bewährt sich das umweltfreundliche Antriebskonzept für die Stadt jeden Tag aufs Neue. Besonderer Vorteil in der britischen Metropole: statt der üblicherweise fälligen 8 britischen Pfund pro Tag (Congestion Charge) fährt der smart fortwo electric drive völlig gebührenfrei in die City.
Forschungskooperation für schnellere Marktreife
Mit dem Ziel die Marktreife von Elektro- und Hybridfahrzeugen deutlich zu beschleunigen, starten die Daimler AG und das Karlsruher Institut für Technologie die Forschungskooperation "Projekthaus e-drive" auf dem Gebiet der Elektroantriebe. Durch die erstmalige Bündelung der Bereiche Leistungselektronik, Steuerungs- und Regelungstechnik sowie elektrische Energiespeicher und Elektromaschinen unter einem Dach im "Projekthaus e-drive" werden wertvolle Synergien generiert, um die Forschungsaktivitäten zur nachhaltigen Mobilität effizient voranzutreiben.
Brennstoffzelle als Vorreiter der Elektromobilität
Bereits seit 1994 erforscht Daimler den Einsatz der Brennstoffzellentechnologie im Automobil und verfügt damit über das umfangreichste Know-how auf dem Gebiet der Elektroantriebe. Die Flotte von rund 100 Brennstoffzellenfahrzeugen hat bis heute insgesamt 4 Millionen km emissionsfrei zurückgelegt. Und ab 2010 wird das Unternehmen mit der Mercedes-Benz B-Klasse F-CELL das erste Brennstoffzellenfahrzeug in Kleinserie produzieren.
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