Der neue
Honda Accord erzielte das beste Gesamtergebnis seiner Klasse im EuroNCAP-Crashtest. 5 Sterne im Insassenschutz, 4 Sterne beim Kinderschutz und 3 Sterne beim Fußgängerschutz das schaffte noch kein Fahrzeug in der EuroNCAP-Klasse der "Large Family Cars". In Kombination mit innovativen Sicherheitssystemen wie dem aktiven Spurhalteassistent und Kollisionswarn- und Schutzsystem CMBS setzt der Accord in diesem Segment Maßstäbe.
"Wir sind sehr erfreut über die EuroNCAP-Resultate, die bestätigen, dass der Accord in der Summe das sicherste Fahrzeug seiner Klasse ist. Nimmt man noch die fortschrittlichen, aktiven Sicherheitssysteme des Accord hinzu, so profitiert der Kunde von den effektivsten Sicherheitstechnologien, die derzeit erhältlich sind und zeigt Hondas Ziel "Sicherheit für Jedermann" zu bieten," so Ken Keir, Senior Vice President von Honda Motor Europe.
Zusätzlich gab EuroNCAP erstmals auch Whiplash-Resultate (Gefahr eines Schleudertraumas) für die Vordersitze bekannt. Der Accord erhielt mit 2,26 von 4 Punkten einen sehr hohen Wert.
ACE-Karosserie (Advanced Compatibility Engineering)
Die schrittweise bei Honda Modellen eingeführte ACE-Karosserie bietet deutlich verbesserten Insassenschutz in einer Vielzahl von Crash-Situationen.
Ein an der Front montierter so genannter polygonaler Hauptrahmen verhindert die Verformung der Fahrgastzelle durch Verteilen der Kräfte über verschiedene Lastaufnahmewege weg von der Fahrgastzelle. Dies ist besonders bei einem Frontalaufprall zwischen Fahrzeugen unterschiedlicher Höhe, Gewicht oder Rahmenkonstruktion von Vorteil.
Um höchstmögliche Sicherheit bei einem Seitenaufprall zu erreichen, wurde die Karosserie im Bereich der Flanken breiter ausgelegt und durch den Einsatz von Spezialstählen (ohne das Fahrzeuggewicht zu erhöhen) in kritischen Bereichen wesentlich versteift.
Reichhaltige Sicherheitsausstattung im Honda Accord
Zu den umfangreichen passiven Sicherheitsausstattungen kommen noch einige dynamische Systeme, die die Sicherheit des Accord weiter steigern.
So bietet der Accord serienmäßig ein System, das die Fähigkeiten des serienmäßigen VSA-Stabilitätsprogrammes und der elektrischen Servolenkung (EPS) verbindet. Das adaptive EPS erkennt Fahrzeuginstabilitäten (z.B. Seitenwind, rutschige Bedingungen in Kurven) und gibt dem Fahrer durch aktiven Lenkeingriff eine Lenkempfehlung. Eine Reaktion des Fahrers auf diese Lenkempfehlung reicht aus, um das Fahrzeug zu stabilisieren oder den Bremsweg zu verkürzen. Der Fahrer behält jederzeit die Kontrolle über die Lenkung, weil er mit seinen Lenkbewegungen das System überstimmen kann.
Einzigartige Kombination innovativer Assistenzsysteme
Das Honda Advanced Safety Paket ist optional für die Top-Ausstattung des 2.2 i-DTEC Diesel und 2.4 i-VTEC Benziner erhältlich. "Durch die Kombination von 3 innovativen Assistenzsystemen ergibt sich ein Höchstmaß an aktiver Sicherheit. Dies ist das Ergebnis intensiver Forschung und Entwicklung sowie umfangreicher Praxistests," erklärt Projektchef Katsumi Horikawa.
Aktiver Spurhalteassistent LKAS (Lane Keeping Assist System)
Mittels einer hinter der Frontscheibe positionierten Hochgeschwindigkeitskamera erkennt der aktive Spurhalteassistent LKAS zuverlässig jegliche Abweichung von der Fahrspur, die zu gefährlichen Situationen führen kann. Greift der Fahrer nicht selbst ein, führt das System das Fahrzeug durch aktive Lenkeingriffe der elektrischen Servolenkung sanft in die Fahrspur zurück. Die Hoheit der Kontrolle behält dennoch jederzeit der Fahrer, der das System durch aktives Lenken "überstimmen" kann.
Auf dem japanischen Markt kommt das LKAS bereits seit 2002 im Accord und seit 2003 im Oberklassemodell Inspire zum Einsatz. Seit 2006 bietet Honda das System im Accord und im Legend auch auf dem englischen Markt an.
Kollisionswarn- und Schutzsystem CMBS (Collision Mitigation Brake System)
Das bereits aus dem Legend und dem CR-V bekannte präventive Fahrerassistenzsystem CMBS kommt nun auch im neuen Accord. Es misst mittels eines Millimeterwellen-Radars den Abstand zum voraus fahrenden Fahrzeug und warnt den Fahrer zunächst vor einer möglichen Kollision. Im Notfall leitet das System eine Notbremsung mit bis zu 60% der vollen Bremsleistung ein und kann einen Unfall dadurch vermeiden oder seine Auswirkungen zumindest wesentlich vermindern.
Adaptive Geschwindigkeitsregelung ACC (Adaptive Cruise Control)
Die adaptive Geschwindigkeitsregelung ACC nutzt das Millimeterwellen-Radar des CMBS, um einen konstanten Abstand zum voraus fahrenden Fahrzeug einzuhalten und begünstigt damit entspanntes Fortkommen, insbesondere auf längeren Fahrten.