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Auto News


Wirtschaft Daimler und Cerberus: Verkauf des restlichen Chrysler-Anteils erschwert

Wirtschaft & Handel


Daimler und Cerberus: Verkauf des restlichen Chrysler-Anteils erschwert

Die Verhandlungen zwischen der Daimler AG (Börsenkürzel DAI) und Cerberus Capital Management LLC über die Abgabe des Daimler-Anteils von 19,9% an der Chrysler Holding LLC ("Chrysler") und weitere Gesichtspunkte im Zusammenhang mit der Investition von Cerberus in Chrysler sind in den letzten Wochen durch überzogene Forderungen von Cerberus wesentlich erschwert worden.

Diese Forderungen von Cerberus übersteigen den Wert der Investitionen von Cerberus in Chrysler. Für die Übernahme der 80,1% an Chrysler hatte Cerberus USD 7,2 Milliarden investiert. Die jetzt gestellten Ansprüche gehen über den Rahmen der vertraglich festgelegten, möglichen Garantie- und Gewährleistungsverpflichtungen hinaus. Die neuen Forderungen beinhalten ebenfalls den Vorwurf einer nicht ordnungsgemäßen Geschäftsführung seitens Daimler im Zeitraum zwischen Vertragsunterzeichnung und Abschluss der Transaktion sowie den Vorwurf unvollständiger Informationen über das Geschäft. Daimler weist diese absurden Vorwürfe und die daraus abgeleiteten Forderungen als absolut unberechtigt zurück.

Dieses Dokument enthält vorausschauende Aussagen zu unserer aktuellen Einschätzung zukünftiger Vorgänge. Wörter die »antizipieren«, »annehmen«, »glauben«, »einschätzen«, »erwarten«, »beabsichtigen«, »können/könnten«, »planen«, »projizieren «, »sollten« und ähnliche Begriffe kennzeichnen solche vorausschauenden Aussagen. Diese Aussagen sind einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Einige Beispiele hierfür sind ein konjunktureller Abschwung oder ein verlangsamtes Wachstum der Weltwirtschaft, insbesondere in den Industrieländern, die Auswirkungen der Finanzkrise, die zu einer schwächeren Nachfrage unserer Produkte insbesondere im US-amerikanischen und europäischen Markt aber auch in den Schwellenländern führen könnte, Veränderungen der Wechselkurse und Zinssätze, steigende Inflationsgefahren, die Einführung von Produkten durch Wettbewerber und ein möglicher Akzeptanzverlust unserer Produkte oder Dienstleistungen, Preiserhöhungen bei Kraftstoff, Rohstoffen und Edelmetallen, Unterbrechungen bei der Produktion, die auf Materialengpässen, Belegschaftsstreiks oder Lieferanteninsolvenzen beruhen, ein Rückgang der Wiederverkaufspreise von Gebrauchtfahrzeugen, die Geschäftsaussichten von Daimler Trucks, die von einer länger als erwartet andauernden Nachfrageschwäche auf den US-amerikanischen und japanischen Nutzfahrzeugmärkten betroffen sein könnten, die Geschäftsaussichten von Chrysler, an der wir eine Beteiligung halten, einschließlich der Fähigkeit ihre Restrukturierungspläne erfolgreich umzusetzen, die Geschäftsaussichten der EADS, an der wir eine Beteiligung halten, einschließlich der Auswirkungen zukünftiger Lieferverzögerungen und Lieferungsreduzierungen bei Flugzeugen, die Änderungen von Gesetzen, Bestimmungen und behördlichen Richtlinien, insbesondere soweit sie Fahrzeugemission, Kraftstoffverbrauch und Sicherheit betreffen, sowie die Beendigung laufender behördlicher Untersuchungen und der Ausgang anhängiger oder drohender künftiger rechtlicher Verfahren und weitere Risiken und Unwägbarkeiten von denen einige im aktuellen Geschäftsbericht von Daimler unter der Überschrift »Risikobericht« sowie unter den Überschriften »Risk Factors« und »Legal Proceedings« im aktuellen Geschäftsbericht von Daimler nach »Form 20-F« beschrieben sind, der bei der US-Wertpapier-Börsenaufsichtsbehörde eingereicht wurde. Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder Unwägbarkeiten eintreten oder sollten sich die den vorausschauenden Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir eine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich von den Umständen am Tag ihrer Veröffentlichung ausgehen.


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