Nissan, Allianzpartner
Renault und die Regierung von Monaco haben ihre Zusammenarbeit bei der Förderung von Elektrofahrzeugen im Fürstentum bekannt gegeben. Die Absichtserklärung der Kooperationspartner sieht zunächst vor, Möglichkeiten zur Verbesserung und Ausweitung des bereits bestehenden Batterieladenetzes zu finden. Ferner sollen Einwohner und ansässige Unternehmen für eine Teilnahme am Allianz-Programm zur abgasfreien Mobilität gewonnen werden. Der monegassische Staat und die Allianz
Renault-
Nissan werden unterschiedliche Fortbildungsprogramme starten, die den Umgang mit Stromern lehren.
Nissan und
Renault nutzen bestehende Infrastrukturen, um die Vermarktungsaktivitäten für Elektroautos in Monaco aufzunehmen.
"Nur mit überzeugenden Produkten und einer zweckdienlichen Infrastruktur wird die Welt einer abgasfreien Mobilität Wirklichkeit", begründet Carlos Ghosn, Präsident und CEO von Nissan Motor Co., Ltd. und Renault SA, die Vereinbarung. "Die Allianz wird die Serienfertigung solcher Fahrzeuge bewerkstelligen. Innovative Kooperationspartner wie das Fürstentum Monaco heißen wir dabei herzlich willkommen. Sie bauen die alltagstaugliche Infrastruktur auf und legen so die Basis zum Erfolg."
Bereits tags zuvor hatte die Allianz Renault-Nissan mit dem US-Bundesstaat Oregon einen ähnlich lautenden Kooperationsvertrag geschlossen. Gemeinsam mit dem Energieversorger Portland General Electric soll die Entwicklung alltagstauglicher Batterieladestellen für E-Fahrzeuge vorangetrieben werden. Die Abkommen mit Monaco und mit Oregon sind die jüngsten einer Reihe entsprechender Erklärungen der Allianz zur Förderung einer emissionsfreien Mobilität. Zuvor wurden bereits Kooperationen mit Portugal, der japanischen Stadt Yokohama, dem US-Bundesstaat Tennessee und mit dem französischen Unternehmen EDF bekannt gegeben.