24 Pässe in 24 Stunden war die außergewöhnliche Wette zwischen dem Rekordfahrer Gerhard Plattner und dem Spitzenalpinisten Peter Habeler, der gemeinsam mit Reinhold Messner als erster Bergsteiger den Mount Everest ohne künstlichen Sauerstoff bezwang, dieses Unterfangen aber für unmöglich hielt.
Mit einem serienmäßigen SEAT Altea Freetrack starteten der Tiroler Gerhard Plattner und der Oberösterreicher Franz Doppler ihre Extremfahrt. Bereits 22 Fahrstunden nach dem Start im italienischen Cortina beendeten die beiden Fahrer ihre Pässetour am Flüelapass in der Schweiz. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Freetrack 29 Pässe erreicht und die in ihn gesetzten Erwartungen mehr als erfüllt. Habeler war überrascht und gratulierte spontan: "Dies ist eine einzigartige Leistung. Gratulation! Härtetest perfekt bestanden."
Vom Start in Cortina d´Ampezzo bis zum 29. Pass legte der geräumige Kompaktvan, der von einem 2.0 TDI Motor mit 140 PS angetrieben wird und über Allradantrieb verfügt, 953 km zurück. Die Gesamthöhe aller 29 befahrenen Pässe betrug 61.867 m. Dies entspricht einer Durchschnittshöhe von 2.133 m pro Pass.
"Der Altea Freetrack war das ideale Fahrzeug für diese Pässefahrt" waren sich Plattner und Doppler am Ende der Tour einig. "Wir fuhren auf Asphalt und Geröllstraßen und eine kurze Strecke auch auf Schnee. Dabei gewährleistete die Haldex-Technik des Allradlers in Verbindung mit dem drehmomentstarken 140 PS Turbodiesel die bei einer solchen Fahrt wichtige Geländetauglichkeit. Eine positive Überraschung war der Verbrauch, der mit 7,1 Liter auf 100 km weniger als 10% über dem Normwert lag. Und das bei ständigen Bergauf und Bergabfahrten auf kurvenreichen Strecken. So bewältigte der Altea Freetrack allein bei der Auffahrt zum Stilfserjoch 48 Kehren."