Der neue
Ford Ka zeigt sich auf dem diesjährigen Pariser Automobilsalon erstmals der Öffentlichkeit. Der hochattraktive Kleinwagen besticht durch seine moderne Ausstattung, seine markante Gestaltung und den großen Fahrspaß, den er vermittelt. Als Nachfolger des Ka erster Generation der bereits als Ikone gilt und mit seinem New-Edge-Design und überzeugender Agilität bei seiner Vorstellung 1996 neue Maßstäbe setzte bewahrt er alle Qualitäten, die seinen Vorgänger so beliebt machten: kompakte Außenabmessungen, eigenständig-attraktives Innen- und Außendesign, kraftvolle Fahrdynamik und einen rundum fröhlich-frischen Auftritt.
Zugleich spricht der neue Ford besonders preissensible Kleinwagen-Käufer an, die ein ebenso umweltfreundliches wie praktisches und sicheres Automobil suchen, das sich auch durch günstige Betriebskosten auszeichnet. Mit anderen Worten: Der neue Ka erfüllt alle Voraussetzungen, um das nächste Kapitel in der Erfolgsgeschichte dieses jungen Klassikers zu schreiben.
Die Produktion des neuen Kleinwagens läuft im Herbst 2008 an. Er rollt zwischen Jahresende 2008 und Jahresanfang 2009 auf den wichtigsten europäischen Märkten zu den Händlern.
Elegant und modern
Mit der Einführung des neuen Ka kommt auch die kleinste Baureihe von Ford in den Genuss der bereits markentypischen kinetic-Design-Sprache. Der individuelle und moderne Auftritt des neuen Modells kombiniert die innovative Gestaltungs-Philosophie von Ford mit dem jugendlich-flotten Geist, der seinen Vorgänger charakterisierte.
Der neue Ka spricht insbesondere eine junge Zielgruppe an, die ihrem unkonventionellen Lebensstil auch durch die Wahl ihres Autos Ausdruck verleiht. Dabei verbindet der neue Ford Ka die kompakten Außenmaße seines Vorgängers mit einem eigenständigen, muskulösen und ausdrucksstarken Erscheinungsbild. Gezielt gesetzte visuelle Elemente unterstreichen zugleich, dass auch das neue Modell ein echter Ka ist.
Frecher, farbenfroher Innenraum
Im Interieur des neuen Ka setzt sich das modisch-dynamische Design fort, das auch das Exterieur kennzeichnet. Die Philosophie des kinetic Design der Karosserieform wird konsequent auch im Innenraum umgesetzt, der auf diese Weise perfekt mit dem frischen, modernen Äußeren harmoniert.
Bewusst eingesetzte scharfe Kontraste und ausdrucksstarke Farben spiegeln den individuellen Stil und selbstbewussten Geschmack des typischen Ka-Kunden wider. In Kombination mit fantasievoll gestalteten Details verleihen sie dem Interieur einen modischen und lebensfrohen Charakter, der in diesem Segment einzigartig ist.
Sein großzügig bemessener Innenraum bietet vier Passagieren ausreichend Platz. Dank der erhöhten Sitzposition, sinnvoll platzierter Instrumente und ausgezeichneter Rundumsicht wird die Fahrt im Ka für Fahrer aller Altersstufen zum Vergnügen.
Begeisternde Fahrdynamik
Eine große Stärke des ersten Ka war sein Kart-ähnliches Handling. So lautete denn auch eines der primären Entwicklungsziele für den Nachfolger, in Sachen Fahrspaß dem Vorgänger mindestens ebenbürtig zu sein und in puncto Fahrdynamik neue Bestmarken im Kleinwagen-Segment zu setzen. Die Experten von Ford haben dazu Radaufhängung, Lenkung und Fahrwerk detailgenau und mit jener Akribie überarbeitet, mit der das Unternehmen auf dem Gebiet der Fahrdynamik eine Führungsrolle erobert hat.
Die letzten Tests bestand der neue Ka auf öffentlichen Straßen, Testgeländen und Rennstrecken, darunter auch die legendäre und besonders anspruchsvolle Nordschleife des Nürburgrings. Zugleich kooperierte das Entwickler-Team eng mit dem Ingenieurs-Stab, der zeitgleich am neuen Fiesta arbeitete. Eine Symbiose, die zum Beispiel zur gemeinsamen Abstimmung der Reifen für beide Modelle führte.
Wirtschaftlich, sparsam, abgasarm
Bei der Entwicklung des neuen Ka spielten geringe Unterhaltskosten und umweltverträglicher Betrieb wichtige Rollen. So kommen zwei sparsame Motoren mit geringen Abgas-Emissionen zum Einsatz: ein 51 kW (69 PS) starker 1,2-Liter-Duratec-Benziner und ein Novum in dieser Modellreihe ein Duratorq TDCi-Turbodiesel mit 1,3 Liter Hubraum, der 55 kW (75 PS) entwickelt. Beide Triebwerke überzeugen durch einen CO2-Ausstoß von weniger als 120 g/km.
Der 1,2-Liter-Benziner wird, so die Prognose von Ford, den Löwenanteil am Modellmix erreichen. Er verbraucht 21 Prozent weniger Kraftstoff als der noch 1,3 Liter große Vierzylinder des Vorgängers. Noch sparsamer geht der erstmals im Ka erhältliche Diesel mit dem Kraftstoff um: Sein kombinierter Verbrauch beschränkt sich auf lediglich 4,2 Liter pro 100 km.
Aktive und passive Sicherheit
Keine Ausnahme von der Regel: Auch ein Kleinwagen wie der neue Ka muss die äußerst strengen internen Sicherheitskriterien von Ford erfüllen. So schützt bereits die Karosserie des 2-Türers die Passagiere bei einem Unfall durch ihre ausgesprochen feste und stabile Struktur. In Kombination mit dem Intelligenten Sicherheits-System IPS (Intelligent Protection System) das serienmäßig neben 4 Airbags und umfangreichen Rückhaltesystemen auch modernste Sitzkonstruktionen umfasst bietet sie den Insassen einen hocheffektiven Schutz.
2 Ausstattungslinien mit hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis
Ford bietet den Ka in 2 attraktiven Ausstattungsversionen an: Trend und Titanium. Beide zeichnen sich durch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Abgerundet wird das Angebot der beiden Modelle durch eine Reihe von maßgeschneiderten "Ford Individual-Styling"-Paketen, mit deren Hilfe die Kunden ihr Fahrzeug nach persönlichem Geschmack ausgestalten können. Wer beispielsweise das Bluetooth®-gestützte "Sound & Connect-Paket" wählt, erhält seinen Ka mit Bluetooth® Handy-Freisprecheinrichtung, einer USB-Schnittstelle für MP3-Player die die Musik-Wiedergabe über die Audio-Anlage ermöglicht sowie Bedienelementen am Lenkrad. Auf Wunsch komplettiert eines der hochwertigen CD-Soundsysteme mit 6 Lautsprechern den Hörgenuss.
Als einziges Modell im sogenannten Sub B-Segment wartet der neue Ka zudem auch mit einer beheizbaren Frontscheibe und heizbaren Sitzen auf 2 Accessoires, die bei niedrigen Außentemperaturen Sicherheit und Komfort des Ka nochmals verbessern.
Entwicklung und Produktion
Der neue Ka ist das Ergebnis eines Joint Ventures mit Fiat. Er rollt gemeinsam mit dem Fiat 500 im modernen Fiat-Werk in Tychy (Polen) vom Band.
Die Ka-Historie
Der erste Ford Ka erhielt bereits bei seiner Weltpremiere auf dem Pariser Automobilsalon 1996 spontanen Beifall für sein Aufsehen erregendes "New Edge Design". Auch mit seinem agilen, großen Fahrspaß vermittelnden Eigenlenkverhalten setzte er in seinem Segment völlig neue Akzente. Der pfiffige Kleinwagen kam an und erfreut sich bis heute, am Ende seines mit 12 Jahren ungewöhnlich langen Produktzyklus, weiterhin großer Beliebtheit. Mehr als 1.460.000 Exemplare fanden seither einen Käufer, davon allein 300.000 in Deutschland. In Großbritannien, wo gut eine halbe Million Ka auf den Markt kamen, ist dieses Modell seit 2000 das meistverkaufte Auto seiner Klasse. Zugleich zeichnet sich das kultige Mobil durch eine überwältigende Treue seiner Kunden aus keine 2. Baureihe von Ford erreicht so hohe Loyalitäts-Werte, die in seinem Segment einen absoluten Bestwert darstellen.
Das unverändert hohe Interesse am Ford Ka ist aber auch das Ergebnis einer cleveren Modellpolitik, die mit attraktiven Variationen wie dem offenen StreetKa und dem besonders agilen SportKa immer wieder für frischen Schwung gesorgt hat.
Neuer Ford Ka glänzt auch im jüngstem James Bond
Das neue James Bond-Abenteuer "Ein Quantum Trost" (Originaltitel: "Quantum of Solace") darf gleich aus 2 Gründen mit Höchstspannung erwartet werden: Neben Hauptdarsteller Daniel Craig als Geheimagent 007 ist auch eine automobile Nebenrolle glänzend besetzt mit dem hochmodernen, von Grund auf neu entwickelten Ford Ka. In dem Blockbuster, der am 06. November in die deutschen Kinos kommt, dient die aufregend designte 2. Generation der Kleinwagen-Ikone der nicht minder schönen ukrainischen Schauspielerin Olga Kurylenko als fahrbarer Untersatz. Kurylenko übernimmt im jüngsten "Bond"-Epos die weibliche Hauptrolle der "Camille".
In "Ein Quantum Trost" tritt der Ford Ka mit einer speziellen Lackierung in Gold-Metallic auf und zeichnet sich durch eine exklusive Kombination aus graphischem Design für die Karosserie und darauf abgestimmtem Interieur-Trim aus.
"Der neue Ka passt perfekt zum Charakter von ,Camille", erläutert Ingvar Sviggum, Vizepräsident Marketing, Sales & Service, Ford Europa. "Er ist abenteuerlustig, individuell sowie durch und durch modern. Wir betrachten es als äußerst glücklichen Umstand, dass das Leinwand-Debüt der jüngsten ,007-Fortsetzung mit der Präsentation dieses für Ford Europa so wichtigen Kleinwagenmodells zusammenfällt."
Die speziell gestaltete Filmversion des neuen Ka entstand in enger Zusammenarbeit zwischen dem europäischen Designteam von Ford und dem Oscar preisgekrönten Produktionsdesigner Dennis Gassner. Bereits im vorherigen "James Bond"-Film "Casino Royale" der bislang erfolgreichsten Episode dieses Klassikers gab ein Modell von Ford seine Premiere: Der neue Mondeo rollte 2006 erst über die Leinwand und dann in ganz Europa zu den Händlern.
Seit 12 Jahren zieht der Ford Ka erster Generation eine überwiegend junge Kundschaft mit seinem modernen Anspruch und zeitlosem Design in den Bann. Jetzt steht der Nachfolger bereit, diese umwerfende Erfolgsgeschichte fortzuschreiben. Dabei trägt das neue Modell die Tradition seines Vorgängers fort und zeichnet sich durch die gleichen charakteristischen Vorteile aus bemerkenswertes Design bei überaus kompakten Außenmaßen und ein freundliches Erscheinungsbild in Kombination mit ungemein agilen Fahreigenschaften.
"Ein Quantum Trost", produziert von Michael G. Wilson und Barbara Broccoli, ist der 22. James Bond aus der berühmten Filmreihe der Produktionsfirma EON und die 2. Episode mit dem Briten Daniel Craig in der Hauptrolle des legendären Geheimdienstagenten "007". Regie führte erstmals der deutschstämmige Marc Forster.
Neuer Fiesta dank Ford Individual-Programm nochmals attraktiver
Ford bietet für den neuen Fiesta, kaum auf dem Markt, nochmals exklusiver auf den Kundengeschmack zugeschnittene Ausstattungsoptionen an. Dabei kommt die jüngste Generation der im modernen Ford kinetic Design gestalteten Kleinwagen-Ikone die sich insbesondere durch ihr attraktiv eingerichtetes Interieur auszeichnet in den Genuss des neuen Ford Individual-Programms.
Das Angebot umfasst 2 ebenso markante wie farbenfrohe Design-Themen, die dem Innenraum des Fiesta über zahlreiche entsprechend angepasste Elemente jeweils ein ganz spezielles Ambiente verleihen und perfekt mit dem charakteristischen Stil des neuen Modells harmonieren.
Das Ford Individual-Programm reicht über expressive Farbgebung hinaus und schließt qualitativ nochmals anspruchsvollere und griffsympathischere Materialien mit ein, die ein außergewöhnliches Gefühl von Luxus und Wertigkeit kreieren. Besonders deutlich wird dies am Beispiel der mit feinstem Leder in Windsor-Qualität bezogenen, klar konturierten Sportsitze und gefütterten Türinnenverkleidungen, die sich zusätzlich durch in Silber abgesteppte Nähte auszeichnen ein Thema, das sich auch im Lederschaltknauf widerspiegelt. Zugleich ziert ein "Individual"-Logo die Sitzlehnen.
Ausstattungspakete
Besonders angenehm fühlt sich auch das in 2-farbigem Leder abgesetzte Lenkrad an, das optisch perfekt das Design der Sitze ergänzt. Den passenden Kontrast hierzu liefern die Instrumentenkonsole und die Türgriffe mit ihren metallisch wirkenden Verkleidungen in "Stirling Silber". Markante Veloursmatten mit farblich abgestimmten Doppelnähten sowie eingesticktem "Individual"-Logo runden das Interieur-Styling gekonnt ab.
"Mit dem neuen Fiesta hat Ford auch in puncto Interieur-Design ein neues Kapitel aufgeschlagen", erläutert Rüdiger Gerlach, Vehicle Personalisation Manager, Ford Europa. "Unser ,Individual-Programm rückt die hochwertige Verarbeitung und die harmonischen Formen des Innenraums nochmals deutlicher in den Mittelpunkt und bietet unseren Kunden die einzigartige Möglichkeit, ihrem ganz persönlichen Stil Ausdruck zu verleihen."
Die Möglichkeit, dem eigenen Fiesta bereits ab Werk seinen ganz eigenen Stempel aufzudrücken, ist nicht auf das Interieur beschränkt. Die Angebote des Ford Individual-Programms lassen sich auch mit dem Exterieur-Styling-Kit kombinieren. Er umfasst sportlich tiefer gezogene Front- und Heckschürzen, einen in kontrastierendem Anthrazit abgesetzten Diffuser-Einsatz hinten, seitliche Schwellerleisten für die 3-türige Karosserieversion sowie einen markanten Heckspoiler.
Erstmals der Öffentlichkeit präsentiert Ford den neuen Fiesta "Individual" auf dem diesjährigen Automobilsalon von Paris in Gestalt eines in Panther-Schwarzmetallic lackierten, 3-türigen Fiesta Titanium. Das "Individual"-Programm steht für den neuen Fiesta ab Jahresende 2008 zur Verfügung.
Ford Fiesta Econetic
Mit einem außerordentlich geringen CO2-Ausstoß von lediglich 98 g/km setzt der neue Fiesta ECOnetic einen neuen Bestwert in seiner Klasse und zählt zu den Stars des diesjährigen Automobilsalons von Paris. Dank seines EU-Durchschnittsverbrauchs von nur 3,7 Liter Diesel/100 km ist er nicht nur das umweltverträglichste Modell der modernen und von Grund auf neu entwickelten Kleinwagen-Baureihe, sondern in der europäischen Produktpalette von Ford überhaupt.
Angetrieben wird der besonders emissionsarme und uneingeschränkt alltagstaugliche 5-Sitzer von einer feinkalibrierten Version des 66 kW (90 PS) starken 1,6-Liter-Duratorq TDCi mit fortschrittlicher Common-Rail-Direkteinspritzung und wartungsfreiem Dieselpartikelfilter (DPF), der höchste Ökonomie mit beeindruckenden Leistungsreserven und großem Fahrspaß kombiniert.
Die ausgesprochene Genügsamkeit dieses Vierventil-Turbodiesels kommt dabei der Umwelt ebenso zugute wie dem Budget seiner Betreiber. Ein Beispiel: Über eine Distanz von 20.000 km betrachtet, verbraucht der neue Fiesta ECOnetic 160 Liter Kraftstoff weniger als das vergleichbar motorisierte, für sich gesehen ebenfalls sehr sparsame Vorgängermodell ein Vorteil, der sich für Ford-Kunden in barer Münze auszahlt.
Noch erfreulicher fällt die Bilanz unter Berücksichtigung des Dieselverbrauchs im außerstädtischen Bereich aus, also auf der Autobahn sowie im Überlandverkehr. Unter diesen Bedingungen sinkt der Energiebedarf des Fiesta ECOnetic sogar auf nur noch 3,2 Liter/100 km. Zugleich geht diese außergewöhnliche Effizienz mit bemerkenswertem Temperament einher: Bei Bedarf erreicht dieses Modell eine Höchstgeschwindigkeit von 178 km/h und beschleunigt in 12,3 Sekunden von 0 auf Tempo 100.
Dabei profitiert der Fiesta ECOnetic von umfangreichen Detaillösungen, die ebenfalls zu seinem geringen Kraftstoffbedarf beitragen. Hierzu zählt beispielsweise die modifizierte Aerodynamik mit ihrem optimierten Luftwiderstands-Koeffizienten von cW = 0,33, der auch auf die durch ein Sportfahrwerk reduzierte Fahrzeughöhe, entsprechende Radverkleidungen und modifizierte Karosserie-Anbauteile zurückgeht. Spezielle Leichtlaufreifen der Dimension 175/65 R 14 reduzieren den Rollwiderstand und der länger übersetzte 5. Gang das Drehzahlniveau auf langen Strecken.
Einzug in die gesamte neue Fiesta-Familie hat auch die elektrische Servolenkung EPAS (Electric Power Assist Steering) gehalten. Hintergrund: Konventionelle hydraulische Aggregate werden dauerhaft betrieben, verzehren also auch bei Nichtgebrauch Energie und kosten Motorleistung. Die elektrische Servopumpe hingegen wird nur dann aktiv, wenn ihr Einsatz tatsächlich vonnöten ist also bei Lenkmanövern. Auf diese Weise senkt das EPAS-System den Verbrauch ohne Kompromisse in puncto Fahrdynamik und wartet dank aufwändigem Feintuning mit jenen Rückmeldungen auf, die sportlich ambitionierte Fahrer von der Servolenkung erwarten.
Eine weitere konstruktive Besonderheit des neuen Fiesta, die zu einer Verbrauchseinsparung in allen Modellversionen beiträgt: die Reduzierung des Fahrzeuggewichts im Vergleich zum Vorgänger um rund 40 kg trotz einer aufwändigeren Sicherheitsausstattung und verbesserter Geräuschisolation. Sie geht unter anderem auf den intensiven Einsatz hochfester und ultrahochfester Stähle zurück, die zugleich das Deformationsverhalten der Karosserie bei einem Crash optimieren.
Erneuerbare Energien kennzeichnen die nachhaltige Produktion
Dabei prägte das Thema Nachhaltigkeit neben der Konstruktion und Entwicklung des neuen Fiesta auch die Produktion dieses erfolgreichen Kleinwagens. Das britische Dagenham Diesel Centre etwa, das die TDCi-Aggregate beisteuert, bezieht seine gesamte elektrische Energie aus erneuerbaren Quellen. Auf dem Firmengelände erzeugen zwei Windräder sauberen Strom, ein drittes befindet sich in Planung. Auch das Werk in Köln-Niehl nutzt zu 100% erneuerbare elektrische Energie. Beides zusammen erspart CO2-Emissionen von 190.000 Tonnen pro Jahr.
Der neue Fiesta ECOnetic kommt noch in diesem Jahr in ganz Europa zu den Händlern. Nach dem Ford Focus ECOnetic (115 g CO2/100 km) und dem Mondeo ECOnetic (139 g CO2/100 km) komplettiert er das erste Trio besonders verbrauchs- und abgasgünstiger ECOnetic-Serienmodelle von Ford.
Mehr Leistung und attraktives Styling für den neuen Ford Kuga-Crossover
Mit einer neuen und besonders kraftvollen Topmotorisierung, einer modernen Automatik-Alternative und zusätzlichen Design-Optionen präsentiert Ford den erfolgreichen Kuga auf dem Automobilsalon von Paris. Der Aufsehen erregende Crossover steht ab Frühjahr 2009 auch mit einem 147 kW (200 PS) starken Duratec-Turbo mit 2,5 Liter Hubraum zur Wahl, der den bewährten 2,0-Liter-Duratorq TDCi-Turbodiesel mit Common-Rail-Direkteinspritzung ergänzt. Der 5-Zylinder-Benziner kann auf Wunsch mit der ebenfalls neuen Durashift 5-Tronic-Automatik kombiniert werden.
Zusätzliche, nochmals exklusivere Ausstattungsmöglichkeiten eröffnet das Ford "Individual"-Programm, das in Zukunft auch für den Kuga zur Verfügung stehen wird und neben einem Karosserie-Styling-Kit speziell gestaltete 20-Zoll-Leichtmetallräder sowie attraktive Interieur-Modifikationen umfasst.
Turbomotor des neuen Kuga
Der leistungsbetonte, besonders kultivierte 2,5-Liter-Duratec des Kuga ist die perfekte Alternative zum durchzugsstarken Duratorq TDCi. Der drehfreudige 5-Zylinder basiert auf den bewährten Turbomotoren der sportlichen Topversionen des Mondeo und S-MAX sowie des Ford Focus ST. Neben seiner ausgeprägten Laufkultur zeichnet er sich auch durch einen betörenden Motor-Sound aus Ergebnis eines speziell adaptierten Auspufftrakts. Um den hohen Erwartungen zu entsprechen, die Kunden an die Leistungsfähigkeit ihres allradgetriebenen Crossovers stellen, wurde das Aggregat tief greifend modifiziert und angepasst.
Der neue Ford Kuga 2.5 Turbo profitiert ab Werk von dem intelligenten Allradantrieb mit hochmoderner Haldex-Kupplung in Kombination mit einem manuellen 6-Ganggetriebe. Dank seiner bei 6.000 Touren anliegenden Maximalleistung von 147 kW (200 PS) und einem linear verlaufenden Drehmoment-Plateau von 1.600 bis 4.000 Umdrehungen stehen konstant 320 Nm zur Verfügung glänzt er mit temperamentvollen Fahrwerten wie einer Höchstgeschwindigkeit von 208 km/h. Für ein Crossover-Modell dieser Leistungsklasse überzeugt die jüngste Kuga-Variante, die Anfang 2009 in ganz Europa zu den Händlern kommt, mit einem vergleichsweise günstigen Durchschnittsverbrauch von 9,9 Litern/100 km und Kohlendioxid-Emissionen von 234 g/km.
Durashift 5-tronic
Optional steht für den neuen Ford Kuga 2.5 auch eine Durashift 5-tronic-Automatik zur Verfügung. Sie bringt die Vorteile des nahezu linearen Drehmomentverlaufs dieses 5-Zylinder-Turbos besonders wirksam zur Geltung und ergänzt sie um nochmals verfeinerten Komfort.
Charakteristisches Merkmal der modernen Automatik: Sie bietet die Wahl zwischen unterschiedlichen Schaltprogrammen bis hin zu einem manuellen Modus, in dem ausschließlich der Fahrer das Kommando über die 5 Vorwärtsgänge übernimmt. Im Sinne einer dynamischeren Fahrweise kann er aber auch die Einstellung "Sport" aktivieren, um die Reaktionszeit des Getriebes auf Gaspedalbefehle zu MINImieren. Zugleich schaltet die Automatik später hoch und früher wieder herunter. Der aktuell eingelegte Gang wird dabei im zentralen Display des Instrumentenbretts angezeigt.
Die innovative Durashift 5-tronic ist eine Entwicklung des japanischen Spezialisten Aisin AW und entstand in enger Zusammenarbeit mit Ford. Insbesondere die hochmoderne, selbstlernende Steuerungselektronik TCM (Transmission Control Module) wurde präzise auf die besonderen AnForderungen des neuen Ford Kuga abgestimmt. Ob im Gelände oder auf asphaltierten Straßen: Bereits nach kurzer Fahrtstrecke wartet die Automatik in allen Schaltprogrammen mit ideal getimten und außergewöhnlich sanften Gangwechseln auf. Damit unterstreicht sie den dynamischen Charakter dieses Crossover-Fahrzeugs zusätzlich.
Diese bemerkenswerte Effizienz spiegelt sich auch im Verbrauch wider. Der Ford Kuga 2.5 mit Durashift 5-tronic konsumiert pro 100 km im EU-Durchschnitt mit 10,3 Liter gerade mal 0,4 Liter mehr als die Variante mit 6-Gang-Schaltgetriebe. Dies entspricht einem CO2-Ausstoß von 244 g/km. Diese Antriebsversion wird zeitgleich mit dem neuen 5-Zylinder-Turbobenziner ab Anfang 2009 angeboten.
Umfangreiches Angebot an Personalisierungsmöglichkeiten
Nach Mondeo, S-MAX und Galaxy sowie dem neuen Fiesta weitet Ford das exklusive Ford Individual-Programm in der 1. Jahreshälfte 2009 auch auf den Kuga aus. Dabei entwickelten die Spezialisten von Ford eine ganze Palette anspruchsvoller Ausstattungs-Optionen für das Interieur dieses modernen Crossover, das insbesondere von der Aufsehen erregenden Designstudie iosis X Concept inspiriert worden ist, die auf dem Pariser Salon 2006 debütierte.
Charakteristisch für das Ford Individual-Interieurprogramm des Kuga sind völlig neue Farbwelten, die im Einklang mit ausgesprochen hochwertigen Materialien und Stoffen die "kinetische" Formensprache des Innenraums noch deutlicher ins rechte Licht rücken. So kommen beispielsweise für die Sitze 2 besonders edle Lederqualitäten zum Einsatz. Sehr weiches Nappa im Farbton "Ebony" ziert die stark konturierten Sitzflächen und -rückenlehnen, letztere jeweils mit einem eingeprägten, "Individual"-Logo versehen. Ergänzend dazu warten die farblich geschmackvoll abgestimmten und stärker konturierten Sitzflanken in ansehnlich gemasertem "Bond"-Leder mit einem klaren Kontrast auf und bieten viel Seitenhalt. Die unterschiedlich angelegten Steppnähte in "Light Grey" sorgen zusätzlich für einen Spannung erzeugenden Gegensatz und unterstreichen die "kinetischen" Formen der Sitze nochmals.
Analog zum Sitz-Design und der elegant in "Electric Weiß" lackierten Paris-Studie präsentieren sich auch die Verkleidungen der Mittelkonsole, das Armaturenbrett sowie die Bumerang-förmigen Türgriffe mit hochglänzenden Oberflächen in "Piano Weiß".
Optik-Optimierungen dank optionalem Karosserie-Kit
Weitere Besonderheit des in der französischen Metropole ausgestellten Ford Kuga Individual: ein markanter Karosserie-Kit. Dank eines deutlich modifizierten oberen Kühlergrills ist das Ergebnis bereits auf den ersten Blick klar erkennbar. Auch die untere Luftöffnung mit ihren großzügig verchromten Einlässen weckt Erinnerungen an den iosis X Concept und hebt das Individual-Modell deutlich von der Serienversion ab. Das dynamische Erscheinungsbild betonen im Übrigen auch die kraftvoll ausgestellten und in Wagenfarbe lackierten Radlaufverbreiterungen, die Seitenschweller sowie die neu gestaltete Frontschürze, die um 50 mm nach unten verlängert wurde.
Entsprechend tiefer setzen auch der vordere und hintere Unterfahrschutz an. Sie werden ebenso wie die Türverkleidungen in einem kontrastierenden Silberton lackiert und schließen im Heckbereich die Auspuffrohre mit ein. Ein klares Statement liefern auch der harmonisch integrierte, um gut 100 mm in die Länge gezogene Heckspoiler sowie imposante 20-Zoll-Leichtmetallräder in sattem "Molten"-Silber und maschinell bearbeiteten Oberflächen der Speichen. Die Bereifung in der Dimension 255/35 ZR 20 fiel entsprechend üppig aus.
Erfolgsstory: Der neue Ford Kuga
Seit seiner Präsentation im Mai 2008 löst der neue Ford Kuga bei Kunden und in der Fachpresse gleichermaßen begeisterte Reaktionen aus. Obwohl der kompakte Crossover noch längst nicht in allen Ländern Europas erhältlich ist, entwickelt sich die Nachfrage nach dem Kuga ausgesprochen erfreulich: Bis Ende September 2008 haben gut 30.000 Einheiten die Produktion im Ford-Werk Saarlouis verlassen.
Ford individual mit exklusiven Ausstattungsangeboten für den Mondeo
Das Ford Individual-Programm für den neuen Mondeo, erstmals vorgestellt auf der Internationalen Automobil Ausstellung (IAA) 2007 in Frankfurt, geht in Serie. Dies unterstreicht ein auf dem Automobilsalon von Paris gezeigtes Modell aus dieser erfolgreichen Mittelklasse-Baureihe, dessen Interieur bereits durch zahlreiche Elemente des exklusiven Zusatzausstattungsangebots nochmals aufgewertet wird.
Exklusives Styling
Im Mittelpunkt des Individual-Programms für die Mondeo-Topversionen Ghia und Titanium stehen vier exklusive, mit großer Liebe zum Detail entworfene Farbwelten, die über spezielle Lederausstattungen definiert werden. Dabei wird die Lederkombination "Hellbeige/Dunkelbeige" ausschließlich für den Mondeo Ghia mit heller Innenraum-Umgebungsfarbe angeboten. "Beige/Anthrazit" kann für Ghia- und Titanium-Modelle mit "Anthrazit"-Interieur eingesetzt werden. Die besonders sportlichen Kompositionen "Cognac/Anthrazit" oder "Anthrazit" sind für den Mondeo Titanium mit dunkelgrauer Umgebungsfarbe erhältlich.
Das Zusammenspiel der besonders anspruchsvollen Materialien und der üppigen Serienausstattung schafft ein außergewöhnlich luxuriöses Ambiente. Dies beginnt bereits bei den beheizbaren, achtfach elektrisch verstellbaren und mit einer Lordosenstütze ausgerüsteten Ledersitzen. Sie zeichnen sich nicht nur durch besonders hochwertiges Nappaleder beziehungsweise eine edel wirkende Struktur aus, sondern werden auch von elegant-sportlichen Kreuzstichen sowie einem in die Vordersitze eingeprägtem "Individual"-Logo geziert. Auch die hintere Sitzanlage entspricht in Form und Lederqualität diesem Muster, hier schmückt ein "Individual"-Schriftzug die Vorderseite der eingeklappten Mittelarmlehne. Das gleiche Material verfeinert auch die Türinnenverkleidungen inklusive der Armauflagen sowie den Handbrems- und Schalthebel.
Weitere attraktive Bestandteile des Ford Individual-Programms für den Mondeo sind beispielsweise eine Memory-Funktion für den Fahrersitz und die Außenspiegel, eine Pedalerie mit AluMINIum-Auflagen sowie Edelstahl-Einstiegsleisten mit "Individual"-Schriftzug. Teppichfußmatten aus hochwertigen Velours mit farblich abgestimmten Einfassungen schützen vor Verschmutzung und runden den sympathischen, hochwertigen Eindruck des Ford Mondeo Individual-Innenraum-Styling-Paket ab.
Auf dem Pariser Automobilsalon zeigt Ford einen Mondeo Titanium in klassischem "Royal-grau"-Metallic mit Ford Individual "Beige/Anthrazit"-Interieur. Das Individual-Programm steht seit Herbst 2008 für diese Baureihe zur Verfügung und wird im Frühjahr 2009 um neue 18-Zoll-Leichtmetallräder im 5-Speichen-Design ergänzt.
Neuer Ford Focus RS: Ultimative Sportlimousine von Ford
Die legendäre Marke "RS" feiert ihr Comeback mit dem schnellsten europäischen Ford aller Zeiten. Auf dem Automobilsalon von Paris gewährt das Blaue Oval einen Ausblick auf den kurz vor der Serienreife stehenden Ford Focus RS, der bereits jetzt mit beeindruckenden Fahrleistungswerten für Aufsehen sorgt: Der potente Fronttriebler soll so die Vorhersagen eine Höchstgeschwindigkeit von rund 260 km/h erreichen und in weniger als 6,0 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h spurten.
Grünes Licht für "Ultimate Green"
3 Farboptionen stehen für den Ford Focus RS bei der Markteinführung zur Auswahl, darunter auch das markant kraftvolle Grün-Metallic namens "Ultimate Green", das beim ersten öffentlichen Auftritt des High-Performance-Modells auf der London Motor Show auf extrem positive Resonanz gestoßen ist. Dieser Lackton ist eine moderne Interpretation jenes Grüns, das 1970 bereits den Werks-Ford GT40 in Le Mans zierte, und spiegelt sich auch in dem Design des Ford Focus RS World Rally Cars (WRC) wider, mit dem Ford in den vergangenen beiden Jahren jeweils die Konstrukteurswertung in der Rallye-Weltmeisterschaft für sich entschieden hat.
Alternativ steht der neue Ford Focus RS aber auch in den Farben "Indiniapolis-Blau" und "Frost-Weiß" zur Verfügung, jeweils kombinierbar mit einer Interieur-Gestaltung in dazu passendem Blau oder Grün. Wahlweise kann der stärkste Ford Focus aller Zeiten auch mit einer schwarzen Lederausstattung geordert werden.
Lebende Ikone: Authentischer Ford RS-Auftritt mit Stil
Anhänger besonders leistungsstarker Automobile dürfen der Rückkehr des Ford RS-Emblems mit Freude entgegensehen. Bereits der Ford Focus 1. Generation konnte mit einer eigenen RS-Version überzeugen. Jetzt eröffnet das neue Modell ein weiteres spannendes Kapitel in der inzwischen 40-jährigen Geschichte der Marke RS, die in den späten 1960ern in Deutschland aus der Taufe gehoben wurde und spätestens seit 1970 mit der Vorstellung des Escort RS1600 europaweit zur Legende aufstieg.
Bereits im Stand strahlt der neue Ford Focus RS jene Präsenz, Dynamik und Sportlichkeit aus, die Kunden von einem echten RS-Modell erwarten dürfen. Offensive, mit viel Selbstbewusstsein getragene Design-Elemente deuten das beeindruckende Leistungspotenzial an und garantieren in Kombination mit dezenten Detailmodifikationen einen souverän kraftvollen Auftritt, der Vorfreude auf das bevorstehende Fahrerlebnis weckt.
Das auf dem Pariser Automobilsalon vorgestellte Modell entspricht weitgehend der späteren Serienversion des Ford Focus RS, auch wenn im Rahmen der anhaltenden Entwicklungsarbeit bis zum Produktionsbeginn kleinere Details noch geändert werden können.
Der komplett neu gestaltete vordere Stoßfänger des Focus RS verfügt über einen großzügig dimensionierten, mit einem Gitter versehenen Lufteinlass in ausgedehnter Trapezform ein typisches Element der charakteristischen Ford kinetic Design-Formensprache, das ebenfalls in hochglänzend lackiertem Schwarz ausgeführt wird. Ebenfalls zu den markanten Elementen der Frontansicht des neuen Ford Focus RS zählen die verchromten Xenon-Scheinwerfer. Sie stechen wie Katzenaugen hervor und werden von matt-schwarzen Gehäusen eingefasst, unter denen sich zusätzliche Lüftungsöffnungen befinden.
Effektvolle Kontraste zur dynamischen Außenfarbe setzen zahlreiche, in glänzend schwarzem Klavierlack ausgeführte Styling-Elemente. Hierzu zählen zum Beispiel die markante Zierleiste am vorderen Rand der Motorhaube, die Einfassungen der in die Frontschürze eingelassenen Nebelscheinwerfer und die Gehäuse der Außenspiegel mit ihren integrierten Blinkern.
Mit größer dimensionierten Radhäusern bieten die vorderen und hinteren Kotflügel des neuen Ford Focus RS der üppigen Serienbereifung und der verbreiterten Spur Platz. Passend dazu präsentieren sich auch die tiefer gezogenen Seitenschürzen in neuer Form. Die dreieckigen, jeweils mit einem RS-Emblem versehenen Lüftungsöffnungen hinter den vorderen Radkästen betonen ebenfalls das gesteigerte Leistungspotenzial des neuen Modells. Zwei Lüftungsschlitze in der Motorhaube weisen nicht nur auf das Leistungs-Niveau des Ford Focus RS hin, sie dienen auch der Kühlung des Triebwerks.
Der groß dimensionierte sogenannte Venturi-Tunnel prägt die Heckansicht des neuen Ford Focus RS. Zwei verchromte Auspuffendrohre rahmen das auch als Diffuser bekannte aerodynamische Hilfsmittel ein. Kleine Lüftungsöffnungen an beiden Seiten der Heckschürze unterstreichen optisch nochmals die Breite des Fahrzeugs.
Oberhalb des Heckfensters befindet sich ein 2-teiliger Heckspoiler, der gleichermaßen die lange Tradition der RS-Modelle wie auch die enge Verwandtschaft mit dem in der Rallye-Weltmeisterschaft so erfolgreichen Ford Focus RS WRC betont.
Hochleistungs-Prinzip prägt auch das Design des Innenraums
Im Interieur setzt sich die prägnante, dem Charakter des Ford Focus RS angemessene sportliche Ausrichtung nahtlos fort. Sie bietet eine vollkommene Synthese aus hochwertiger Qualität, geschmackvollem Design und hoher Ergonomie. Dies spiegelt sich beispielsweise in den maßgeschneiderten und formschönen Recaro-Sportsitzen wider, die auch bei besonders engagierter Fahrweise vorbildlichen Seitenhalt garantieren. Die Farbe der mit Ledereinsätzen sowie RS- und Recaro-Logos akzentuierten Sitze, wird dabei jeweils auf die Außenlackierung des Fahrzeugs abgestimmt. Die besonders konturierten Rücksitze weisen stärker ausgeformte Seitenpolster und einen Mikrofaser-Bezug auf, der dem der Vordersitze entspricht.
Überhaupt unterstreicht das Interieurdesign des neuen, 4-sitzigen Ford Focus RS wie bereits am Beispiel des ST-Modells vorgeführt den sportlichen Charakter dieses Fahrzeugs mit zahlreichen Akzenten, die sich an der Außenfarbe orientieren. Hinzu kommen Highlights aus gebürstetem AluMINIum und weitere Details, die das hohe Leistungs-Niveau betonen.
Die Mittelkonsole ist mit einem stilvollen Glanzlack veredelt, im gesamten Innenraum setzen Details in Karbon- und Metalloptik optische Höhepunkte. Dies umfasst die Einfassungen der Lüftungsdüsen, die Türöffner und die Schalthebel-Kulisse ebenso wie die markanten, mit RS-Emblemen versehenen Einstiegsleisten. In stimmigem Kontrast hierzu steht der schwarze Dachhimmelbezug, der die sportliche Atmosphäre des Innenraums zusätzlich unterstreicht.
Dass er in einem ganz besonderen Ford Focus sitzt, spürt der RS-Fahrer auf jedem Meter. Dafür sorgen zum Beispiel das 3-speichige und besonders griffige Sportlenkrad mit hervorgehobenen Ford- und RS-Logos, die AluMINIum-Pedalerie sowie auch die Gangziffern auf dem Schalthebelknauf im markanten RS-Blau. Drei oberhalb der Mittelkonsole positionierte und auf den Fahrer ausgerichtete Zusatzinstrumente, die unter anderem über den Ladedruck des Turbos informieren, runden die sportliche Atmosphäre des Innenraums ab.
Kraftvolles Herz: Turbomotor mit 221 kW (300 PS)
Kernstück des neuen Spitzensportlers ist eine speziell entwickelte, nochmals leistungsgesteigerte RS-Version des 2,5-Liter-Duratec-Turbomotors aus dem Focus ST. Mit einem souveränen Kraftangebot von 221 kW (300 PS) und einem Drehmoment, das bei 440 Nm sein Maximum erreicht, legt sie die Grundlage für ein exzellentes Leistungsgewicht.
Die Steigerung der Motorleistung in dieser Größenordnung lässt sich durch Modifikationen des Motormanagements oder eine Erhöhung des Ladedrucks allein nicht oder nur auf Kosten der Standfestigkeit erzielen. Die Ford Team RS-Ingenieure widmeten deshalb intensiv dem Feintuning der "Hardware". So erhielt der 2,5-Liter-5-Zylinder einen im Detail überarbeiteten Zylinderkopf und obenliegende Nockenwellen mit entsprechend sportlich ausgelegten Steuerzeiten. Neben der Zylinderkopfdichtung wurden zudem das Ansaug- und das Auspuffsystem den Änderungen angepasst.
Auch klanglich erfüllt der Turbomotor alle Erwartungen, die RS-Enthusiasten an ein echtes Hochleistungs-Triebwerk stellen. Hierfür entwickelten die Experten von Ford eigens einen sogenannten "Sound Symposer", der eine genau definierte Geräuschkulisse von der Einlass-Seite gezielt an den Innenraum weiterleitet. Dem sonoren Fünfzylinder-Röhren ebenfalls förderlich ist die speziell angepasste RS-Auspuffanlage.
Innovative Neuentwicklung: Die "Revo"-Vorderradaufhängung
Auf exzellente Fahrleistungen und eine überragende Traktion legten Jost Capito und die Ford Team RS-Experten bei der Entwicklung des Ford Focus RS besonderes Augenmerk. So profitieren die Performance, das Handling und die Lenkung des neuen Modells von einem hochmodernen Frontantriebssystem mit integriertem Sperrdifferenzial, das die Wünsche und Anregungen von Besitzern sportlicher Fahrzeuge von Ford widerspiegelt.
Im Mittelpunkt der innovativen vorderen Radaufhängung steht die sogenannte "Revo"-Vorderradaufhängung, eine spezielle Neuentwicklung in Zusammenarbeit mit dem Ford-Forschungszentrum Aachen. Sie basiert auf dem modernen McPherson-Federbein-Layout des Ford Focus, reduziert in Kombination mit einer drehmomentorientiert arbeitenden Quaife-Differenzialsperre aber die auf die Lenkung einwirkenden Antriebskräfte und beseitigt auf diese Weise ein typisches Manko besonders leistungsstarker, üppig bereifter Fronttriebler auf unebenen Fahrbahnen oder Straßen mit ungleichmäßig verteilter Haftreibung.
Die wegweisende "Revo"-Radaufhängung des neuen Ford Focus RS ermöglicht mit ihrer speziellen Fahrwerksgeometrie auch bei voller Beschleunigung unter schwierigen Bedingungen wenn das Sperrdifferenzial für die ausgeglichene Kraftverteilung zwischen beiden Vorderrädern sorgt einen sicheren Geradeauslauf.
Fahreigenschaften des neuen Ford Focus RS: Dynamisch, agil, präzise
Als echter Ford Focus RS setzt das neue Modell die charakteristischen Vorteile der gesamten Baureihe präzises Handling, klare Rückmeldungen auf einem nochmals höheren Niveau um. Um dies zu erreichen, unterzogen die Ingenieure des Ford Team RS das gesamte Fahrwerk einer intensiven Überarbeitung. Dabei verbreiterten sie die Spurverhältnisse jeweils um 40 mm und entwickelten längere, besonders robust ausgelegte Antriebswellen. Die Federn und Dämpfer wurden modifiziert, die Schwertlenker-Hinterachse erhielt einen im Durchmesser vergrößerten, entsprechend verlängerten Querstabilisator. Auch die Charakteristik des Lenksystems erfüllt die gestiegenen AnForderungen an ein nochmals schärferes Einlenkverhalten und überzeugt mit einer besonders großen Lenkpräzision.
Den extrem sportlichen Fahrleistungen bietet die üppiger dimensionierte Bremsanlage sicher Paroli. Für die Vorderräder des neuen Ford Focus RS kommen im Durchmesser 336 mm messende innenbelüftete Scheiben zum Einsatz, an der Hinterachse versehen 300-mm-Scheiben ihren Dienst und sorgen so dauerhaft für bemerkenswert kurze Anhaltewege ganz gleich, ob im Straßenverkehr oder auf der Rennstrecke. 19 Zoll hohe Leichtmetallräder mit 235/35er Niederquerschnittbereifung von Continental gewähren freien Blick auf die souverän bemessenen Bremssättel.
Die außergewöhnlichen Fahreigenschaften des neuen Ford Focus RS sind das Ergebnis aufwändiger Abstimmungsarbeiten, die zu einem großen Teil auf der anspruchsvollen Nordschleife des Nürburgrings durchgeführt wurden. Das Handling des sportlichsten aller serienmäßigen Ford Focus profitiert aber auch von einem speziell adaptierten ESP (Elektronisches Sicherheits- und Stabilitätsprogramm), das vergleichsweise spät eingreift und auf diese Weise eine ungemein sportliche Fahrweise ermöglicht. Besonders engagierte Fahrer können das ESP vollständig deaktivieren, beispielsweise für den Einsatz auf abgesperrten Rennstrecken.
Strenge Qualitätskriterien: Der neue Ford Focus RS ist zuverlässig und standfest
Trotz seiner zahlreichen Design-Elemente und Technik-Features läuft die neue RS-Version des Ford Focus parallel zu allen anderen Modellvarianten dieser Baureihe im Ford-Werk Saarlouis vom Band. Bei seiner Entwicklung berücksichtigten die Ingenieure des Ford Team RS die gleichen strengen Qualitäts- und Zuverlässigkeits-Standards, die das Unternehmen bei allen Serienfahrzeugen zugrunde legt. Entsprechend kommt der Ford Focus RS in den Genuss der von Ford üblicherweise gewährten Garantie- und Gewährleistungen.
Die Ford RS-Familie: Aufregende Modelle mit großer Tradition
Als echter Ford RS und vollwertiges Mitglied der Ford Focus-Familie markiert der neue Ford Focus RS einen prägnanten Meilenstein in der zehnjährigen Geschichte dieser Kompaktklassen-Baureihe. Seit der Vorstellung des ersten Ford Focus auf dem Genfer Automobilsalon 1998 hat diese Modellreihe mit überzeugendem Design und Fahrwerks-Eigenschaften, die in ihrer Klasse neue Maßstäbe setzten, der gesamten Produktpalette der Marke neue Wege gewiesen. Bis heute konnte Ford in Europa, Russland, Nordamerika und Asien mehr als 5,3 Millionen Exemplare dieses Erfolgsmodells produzieren.
Zugleich feiert mit dem neuen Ford Focus RS auch das ebenso berühmte RS-Logo sein Comeback in einem Serienmodell, wie es in den vergangenen 38 Jahren stets besonders attraktive Versionen des Fiesta, Escort und Sierra sowie zuletzt ab 2002 des Ford Focus zierte.