WRC 2008: Suzuki punktet in Neuseeland

Mit dem besten Ergebnis der bisherigen Saison haben die beiden Suzuki-Fahrer Per-Gunnar Andersson und Toni Gardemeister die Rallye Neuseeland abgeschlossen. Nach 3 Wettkampftagen und insgesamt 353 Wertungskilometern bei einer der härtesten Rallyes der Welt belegte Andersson den 6. Rang in der Gesamtwertung, sein Kollege Gardemeister wurde 7.. Abgesehen von einer 2-fachen Reifenpanne bei Andersson auf der vorletzten Wertungsprüfung konnten beide Fahrer die Rallye ohne technische Probleme absolvieren und somit 7 Herstellerpunkte für Suzuki holen. Die letzten Wertungsprüfungen Te Hutewai und Whaanga Coast führten die Fahrer entlang der Tasmanischen Landzunge westlich des Serviceparks in Hamilton.

"Ich habe diese Strecken sehr genossen und der SX4 WRC lief an allen 3 Tagen sehr gut", so das Fazit von Toni Gardemeister. "Ich hatte einen Dreher auf der langen Wertungsprüfung heute Morgen und es war zunächst schwierig, das richtige Gefühl für den Schotter zu finden. Im Verlauf des Tages ging es aber immer besser. Das Team hat hart für dieses Ergebnis gearbeitet und die Punkte wirklich verdient. Ich bin sehr zufrieden."

Per-Gunnar Andersson: "Ich wusste, dass wir mit nur einem Fehler heute alles verlieren könnten, daher spürte ich schon einen gehörigen Druck. Das Auto lief einwandfrei, dennoch mussten wir erst einmal den richtigen Rhythmus finden. Schade, dass ich auf der tollen Wertungsprüfung Whaanga Coast durch den Reifenschaden viel Zeit verloren habe. Dennoch war es für das Team und unseren fehlerlosen SX4 WRC eine super Rallye."

"Natürlich bin ich sehr zufrieden mit der Rallye", zeigte sich auch Suzuki World Rally Team Manager Paul Wilding erfreut. "Das Ergebnis ist der Lohn für die Arbeit, die das gesamte Team geleistet hat. Wir alle haben unermüdlich alles dafür getan, dass der SX4 WRC diese Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit auf die Strecken bringen konnte. Es liegt noch einiges vor uns, aber jetzt genießen wir erst einmal den Erfolg."