Sitzung des Vorstands der Fiat S.p.A.

Der Vorstand der Fiat S.p.A. trat heute unter dem Vorsitz von Umberto Agnelli in Turin zusammen, um den Ergebnisbericht und den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2003 zu überprüfen.

Der Jahresabschluss der Fiat S.p.A. weist zum Ende des Geschäftsjahres am 31. Dezember 2003 einen Nettoverlust von rund 2,4 Milliarden Euro auf, der vor allem aus den Wertberichtigungen bei den Beteiligungen resultiert. Der Nettoverlust im Jahr 2002 lag bei etwa 2 Milliarden Euro.

Der Unterschied im Vergleich zum Vorjahr ist hauptsächlich auf den Veräußerungsgewinn aus dem Verkauf von 34% der Fiat-Anteile an Ferrari in Höhe von 632 Millionen Euro im Jahr 2002 zurückzuführen.

Wegen des negativen Ergebnisses wird auch für das Geschäftsjahr 2003 keine Dividende ausgeschüttet werden.

Der Vorstand genehmigte außerdem den konsolidierten Jahresabschluss des Fiat-Konzerns für das Geschäftsjahr 2003. Wie bereits anlässlich der Sitzung des Vorstands vom 27. Februar 2004 angekündigt, ergab das konsolidierte Nettoergebnis des Geschäftsjahres einen Verlust von 1,9 Milliarden Euro gegenüber den 4,2 Milliarden Euro des Jahres 2002. Diese Verbesserung zeigte sich besonders im letzten Quartal des Jahres 2003, das mit einem Betriebsergebnis von 142 Millionen Euro schloss.

Ebenfalls anlässlich der Sitzung wurde der Jahresbericht über die Corporate Governance [Unternehmensführung], der gemäß den vor kurzem von Assonime ed Emittenti Titoli S.p.A. erstellten Richtlinien verfasst wurde, überprüft und genehmigt.

Schließlich berief der Vorstand die Hauptversammlung für den 8., 10. und 11. Mai 2004 ein. Die Hauptversammlung wird auch als außergewöhnliche Versammlung abgehalten, um den Aktionären einige Satzungsänderungen, die aufgrund der Reform des Unternehmensrechts vorgenommen wurden, zur Genehmigung vorzulegen.