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Motorrad BMW Motorrad Enduro Park Hechlingen: Sieger fahren zur GS Trophy

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BMW Motorrad Enduro Park Hechlingen: Sieger fahren zur GS Trophy

Vom 31. Juli bis 03. August 2008 fanden sich knapp 100 offroad-begeisterte BMW Enduro Fahrer aus ganz Deutschland im BMW Motorrad Enduro Park in Hechlingen ein, um an der ersten BMW Motorrad GS Challenge Germany 2008 teilzunehmen. Eine Veranstaltung, die in Südafrika, Kanada oder auch in Spanien und weiteren Ländern seit Jahren zum fixen Termin der GS-Gemeinde geworden ist.

Im BMW Motorrad Enduro Park und in der Region rundherum konnten die Teilnehmer ihr Fahrkönnen, ihre Geschicklichkeit im Umgang mit ihrem eigenen Motorrad und ihre sportliche Fitness an zwei Fahrtagen unter Beweis stellen.

Der Lohn für die BMW Enduristen: Hitze, Nässe, Staub, Adrenalin und natürlich Ruhm und Ehre, sowie die namentliche Erwähnung in den Annalen dieses neuen Wettbewerbs. Es ging dabei darum, den universellsten Fahrer heraus zu finden. Nicht das Rennen um die beste Zeit sondern vor allem der Enduro-Spaß stand bei dieser Veranstaltung im Vordergrund.

Je nach Fahrkönnen standen den BMW Enduro Fahrern 3 Schwierigkeitsgrade zur Auswahl. Nur einzelne GS-Fahrer, die eher selten abseits befestigter Routen fahren, wählten dabei die relativ leicht zu bewältigende "blaue" Route. Für die versierteren Fahrer, als auch die echten Enduro-Cracks, haben die Instruktoren des BMW Motorrad Teams "rote" und "schwarze" Routen mit entsprechend anspruchsvollen Aufgaben vorbereitet.

Unterschiedliche Offroad-Kurse auf dem BMW Motorrad Enduro Park Hechlingen standen dabei genauso auf dem Programm, wie das Fahren auf Trial- oder Motocross-Parcours. Zum Adventure Charakter der GS Challenge passten ganz besonders 2 HerausForderungen abseits des eigentlichen Offroad-Fahrens. Hinter der Bezeichnung "Okavango" verbarg sich ein erfrischendes Wettrudern auf 2 Flößen. Je zwei 6er-Teams mussten eine BMW GS per Floß und Steckpaddel über den Hahnenkammsee und zurück transportieren. Bei "High Altitude" galt es dagegen den Teamgeist in einem Hochseilgarten unter Beweis zu stellen.

Nach einem Tag mit viel On- und Offroad-Fahren, dem Trialgarten, den Enduro-Tests, der Afrika-Tankstelle oder der Technik-Prüfung, traf man sich abends am Lagerfeuer bei deftiger Verpflegung und diskutierte die richtige Wettkampfstrategie für den nächsten Tag, um möglichst viele Punkte zu sammeln. Die 20 eifrigsten Punktesammler konnten sich so für die am Ende des zweiten Fahrtages laufende Endausscheidung zur Auswahl der 3 Gewinner qualifizieren.

Bei der GS Challenge Deutschland ging es nämlich auch darum, die 3 besten GS Fahrer für die BMW Motorrad International GS Trophy zu ermitteln, die erstmals vom 15.-24. Oktober 2008 in Tunesien stattfindet. Im Herbst werden sich kleine Teams aus den Ländern – Deutschland, Spanien, Italien, Japan und den USA gegeneinander messen. Auf identischen BMW F 800 GS muss dabei jeder Fahrer beweisen, dass er nicht nur über das nötige fahrerische Können und die mentale Stärke verfügt, sondern auch ein echter Teamplayer ist.

Die Endausscheidung für die "BMW Motorrad International GS Trophy Tunisia 2008" war der fahrerische Höhepunkt der 1. GS Challenge Germany. Die 20 Teilnehmer mit den dicksten Punktekonten traten mit identischen BMW F 800 GS auf einem eigens austrassierten Geschicklichkeits-Parcours des BMW Motorrad Enduro Parks gegeneinander an. Unter großem Beifall der übrigen Teilnehmer bewiesen die Fahrer ihr großes fahrerisches Können.

Am Ende entschied sich der Wettbewerb in einem packenden Finale zwischen den 2 punktbesten Fahrern. Sie verblüfften mit ihrer Performance auf den BMW 800er GSen nicht nur die Zuschauer, sondern gleichermaßen die Instruktoren und Organisatoren von BMW.

Die überglücklichen Gewinner, Florian Dietrich, Dirk Remmel und Alexander Métayer dürfen sich nun auf die GS Trophy in Tunesien freuen. Für die anderen Teilnehmern bleibt die Gewissheit im nächsten Jahr wieder antreten zu können, um vor allem sehr viel Spaß mit der eigenen BMW Enduro zu erleben, denn die Teilnehmer und BMW Organisatoren sind sich einig: die GS Challenge muss auch in Deutschland zu einer festen Größe im Veranstaltungs-Kalender jeder Motorrad-Saison werden.


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