Hyundai hat mit +0,8% im Vergleich zum Vorjahresmonat das 2. Quartal mit 4.840 Pkw-Neuzulassungen erfolgreich abgeschlossen. Im Gesamtzeitraum von Januar bis Juni wuchs die Marke in Deutschland sogar um rund 5,8% und legte mit einem Verkaufsergebnis von 24.128 Pkw-Neuzulassungen damit stärker zu als der Gesamtmarkt, der lediglich 3,56% im Plus ist. Der
Hyundai-Marktanteil lag kumuliert bei rund 1,5%.
"Unsere Neuheiten, der Kleinstwagen i10 und der Kombi i30cw, sind gut im Markt angekommen und decken für Hyundai wichtige Segmente noch besser ab", erklärt Werner H. Frey, Geschäftsführer der Hyundai Motor Deutschland GmbH. "Nun setzen wir alles daran, unser Jahresziel von 50.000 Einheiten zu erreichen."
Die im März auf den Markt gekommenen Newcomer verkauften sich bis Ende Juni insgesamt 1.690 (i10) bzw. 1.234 Mal (i30cw). Absoluter Bestseller war in den ersten 6 Monaten der Kleinwagen Getz mit 6.284 Neuzulassungen. Ihm folgt der kompakte i30, der mit seinem Bruder i30cw insgesamt 4.881 Käufer fand. Ebenfalls auf das Treppchen schaffte es der Cityroader Tucson mit 4.616 verkauften Einheiten.
Weltweit konnte Hyundai im Juni sogar das beste Monatsverkaufsergebnis aller Zeiten vorlegen. So belief sich der weltweite Hyundai-Absatz auf 253.846 Einheiten, was einem Plus von 11,4% entspricht. Dieses Ergebnis beflügelte auch die Halbjahreszahlen, die ebenfalls ein Rekordhoch von 1,48 Millionen Einheiten und ein Plus von 14,2% erreichten. Im Gesamtjahr hat sich die Hyundai Motor Company ein Absatzziel von 3 Millionen Fahrzeugen gesetzt.
Dieses kontinuierliche Wachstum schlägt sich auch im Ranking der weltweit größten Automobilhersteller nieder. So bestätigt das Automotive News 2008 Global Market Data Book im Juni, dass die Hyundai-Kia Automotive Group mit rund 3,96 Millionen verkauften Fahrzeugen der fünftgrößte Autohersteller der Welt ist. Damit kletterte die Marke um 1 Platz im Ranking nach oben und rangiert nun hinter Toyota, General Motors, Volkswagen und Ford. Ziel der Hyundai Motor Company war es, bis 2010 zu den 5 größten Herstellern zu gehören.