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Info Bericht: gesellschaftliche Verantwortung

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Bericht: gesellschaftliche Verantwortung

DaimlerChrysler legt heute unter dem Titel "Gemeinschaft gestalten. Brücken bauen. Dialoge führen. - Bericht zur sozialen Verantwortung 2004" den aktuellen Überblick über seine unterschiedlichen Projekte und weltweiten Partnerschaften mit Gesellschaft und Politik vor.

In Zeiten heftiger Debatten über die Globalisierung und die Rolle von Unternehmen dokumentiert der Konzern, wie bei DaimlerChrysler die Herstellung herausragender Produkte bei gleichzeitiger Schonung der Umwelt und die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung zusammengehören.

Die im Bericht dokumentierten Aktivitäten verdeutlichen den Einsatz, bei der Lösung global drängender Probleme zukunftsorientiert mitzuwirken: Mit dem Traceca Hilfskonvoi nach Afghanistan wurde ein wichtiges politisches Signal entlang der alten Seidenstrasse gesetzt; Mondialogo fördert weltweit interkulturelle Verständigung zwischen Schülern und Studenten; das Projekt Brücke New York - Berlin stärkt den transatlantischen Dialog; intensive Forschungen machen das Automobil von morgen noch sicherer; Mobile Kids schult Kinder im Straßenverkehr; mit STAR CARE engagieren sich DaimlerChrysler-Mitarbeiter für Kinder in der Region Stuttgart sowie rund um die Werke in Hamburg und Wörth; viele weitere Beispiele zeigt der Bericht.

Im Vorwort des Berichts nimmt Vorstandsvorsitzender Prof. Jürgen E. Schrempp Stellung: "Wir wollen als Unternehmen ein "aktiver Bürger" sein und unsere Kompetenzen überall auf der Welt zum Wohl der Gesellschaft zur Geltung bringen."

Günther Fleig, im Vorstand der DaimlerChrysler AG verantwortlich für Personal und zugleich Arbeitsdirektor, erklärte vor der Presse: "Hinter dem Erfolg von DaimlerChrysler stehen unsere weltweit mehr als 360.000 Mitarbeiter. Unsere soziale Verantwortung beginnt bei ihnen." Das Bekenntnis des Unternehmens zum Global Compact von UN-Generalsekretär Kofi Annan als internationaler Orientierungsrahmen sei mittlerweile in den Grundsätzen zur sozialen Verantwortung zwischen Konzernleitung und Weltarbeitnehmervertretung im Unternehmen umgesetzt worden.

"Nachhaltigen ökonomischen Erfolg erwirbt ein Unternehmen nicht gegen, sondern nur mit dem Vertrauen der Länder, in denen es tätig ist," zeigte sich Dr. Michael Inacker, Leiter des Bereichs Politik und Außenbeziehungen bei DaimlerChrysler in Stuttgart und Herausgeber des Berichts, überzeugt. "Nur wer auf dem Markt der Meinungen und Wertschätzungen erfolgreich ist, bleibt auch auf dem Markt der Produkte erfolgreich."

Als Beispiele für gesellschaftliche Verantwortung, die mehr als nur unternehmerischer Auftrag sei, führte Inacker das Engagement des Unternehmens und ganz persönlich des Vorstandsvorsitzenden Prof. Schrempp in der Global Business Coalition o­n HIV/AIDS an. Diese Initiative setzt sich dafür ein, weltweit Unternehmen zur Bekämpfung der Immunschwächekrankheit aufzuFordern. DaimlerChrysler selbst hat mit seinem mehrfach ausgezeichneten Arbeitsplatzprogramm bei seiner südafrikanischen Gesellschaft Maßstäbe gesetzt. Derzeit arbeitet das Unternehmen ein Programm aus, die Erkenntnisse aus Südafrika weltweit nutzbar zu machen.

"Gesellschaftliche Verantwortung", erklärte Inacker, "ist für uns ein vernetzter Ansatz, der soziale mit ökologischen, wirtschaftlichen und unternehmerischen Interessen vereint". Bei Projekten in Deutschland, Brasilien, Indien, Südafrika und künftig auch auf den Philippinen gelingt dem Konzern dieser ehrgeizige Dreisprung. Inzwischen hat DaimlerChrysler damit einen 'globalen Nachhaltigkeitsverbund' geschaffen. Hier werden sowohl neue Antriebsenergien erforscht als auch Naturfasern in Fahrzeugen verarbeitet. Das schafft qualifizierte Arbeitsplätze in armen Regionen, schont die Umwelt durch Anbau und Einsatz nachwachsender Rohstoffe und erschließt neue Möglichkeiten der industriellen Fertigung. Dabei ist der Einsatz von Kokos-, Sisal- oder Abaca-Fasern zugleich auch wirtschaftlich ertragreich.


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