Die BASF Coatings Services (Pty) Ltd. wird das Geschäft der MAB Auto Body Parts & Paint Centre Ltd. in Johannesburg / Südafrika übernehmen. Die Vertriebsaktivitäten von MAB in Bezug auf Autoreparaturlacke, Zubehörprodukte, Karosserieteile und Services sowie die Mitarbeiter und Teile des Managements werden in die BASF Coatings Services (Pty) Ltd. integriert. Über den Kaufpreis machten beide Unternehmen keine Angaben. Nach der Genehmigung der zuständigen Wettbewerbs-Behörden wird die Übernahme dann offiziell cirka zwei Monate nach Erteilung der Genehmigung vollzogen werden.
Bereits heute ist die Lackmarke der BASF Coatings, Glasurit, in Südafrika sehr erfolgreich. Mit der Akquise von MAB stärkt die BASF Coatings nun sehr nachhaltig ihre gute Position in Südafrika, insbesondere in der wichtigen Region Gauteng.
Der Autoreparaturlackmarkt in Südafrika zählt zu den größten in Afrika. 50% aller Fahrzeuge auf dem gesamten Kontinent fahren auf den Straßen Südafrikas. 7 Fahrzeughersteller produzieren in Südafrika Autos. Ferner gibt es in Südafrika über 1.000 große Lackier- und Karosseriezentren.
MAB vertreibt seit 14 Jahren von den Standorten Johannesburg und Pretoria Produkte und Services rund um die Karosserielackierung. MAB hat bisher als Partner der BASF vor allem die Kunden in den Regionen Gauteng, Limpopo und im Gebiet der Northern Free States mit Glasurit und Salcomix-Autoreparaturlackprodukten versorgt. Auch zukünftig werden die Geschäftsbeziehung zu den Endkunden durch das übernommene Vertriebsteam wahrgenommen und weiterentwickelt. Auftragsannahme, Lager und Belieferung der Kunden werden ebenfalls weiterhin von Johannesburg und Pretoria aus gesteuert.
"Mit diesen Maßnahmen bieten wir den Kunden die gewohnten erstklassigen Serviceleistungen mit den bekannten Ansprechpartnern sowohl in Johannesburg wie auch in Pretoria," erklärt Rob Simpson, Geschäftsführer der BASF Coatings Services (Pty) Ltd. "Die langjährigen Erfahrungen der beiden Unternehmen werden wir sinnvoll kombinieren, um für unsere Kunden noch attraktivere Leistungsangebote entwickeln zu können. Der Kunde steht für uns weiterhin im Mittelpunkt unserer Arbeit und soll und wird sehr substantiell vom Zusammenschluss profitieren", so Rob Simpson.