1 Monat nach dem Podiumserfolg bei der Rallye Central Europe stellt sich das Team Repsol
Mitsubishi Ralliart dem nächsten Wettkampf als Vorbereitung auf die erstmals in Südamerika ausgetragene "Dakar" 2009. Insgesamt 3 Pajero Evolution kommen vom 21. bis 25. Mai bei der zum Marathon-Weltcup zählenden Rallye Transiberico auf der iberischen Halbinsel zum Einsatz. Neben 2 Benzinern der bereits bei der Rallye Dakar erfolgreichen Baureihe MPR13 startet der neue MPR14 mit Dieselmotor zu seiner 2. Rallye.
Nach Hiroshi Masuoka / Pascal Maimon (J/F) bekommen nun Lokalmatador Nani Roma (E) und Beifahrer Lucas Cruz (E) die Chance, den Allrad-Prototypen mit dem dank Turboaufladung 260 PS starken Selbstzünder-Aggregat im Wettbewerb zu testen und weiterzuentwickeln. Die beiden bewährten MPR13-Modelle werden von den Dakarsiegern Stéphane Peterhansel / Jean-Paul Cottret (F/F) und Luc Alphand / Gilles Picard (F/F) gesteuert.
Wie schon bei der Rallye Central Europe durch Ungarn und Rumänien erinnern die Strecken der Rallye Transiberico eher an einen Lauf zur Rallye-WM als an klassische Marathon-Prüfungen. Da aber auch die Rallye Dakar 2009 bei ihrer Südamerika-Premiere unter anderem mit ähnlichen Routen aufwarten wird, dient die Zeitenjagd durch Portugal und Spanien als guter Test für die "Königin der Langstrecken-Rallyes".
Auftakt der Transiberico Rallye ist eine Kurz-Etappe am 21. Mai von Mafra nach Estoril in Portugal. Auf den folgenden vier Etappen vom 22. bis 25. Mai erwarten die Piloten Prüfungen zwischen 140 und 207 km , die jeweils 2 Mal durchfahren werden müssen. Am Abend des 3. Tages macht der Rallye-Tross Zwischenstation im spanischen Badajoz. Die Gesamtdistanz beträgt 2.743 km, 1.301 km sind auf Zeit zu bewältigen.
Auch der nächste Einsatz nach der Rallye Transiberico führt das Team Repsol Mitsubishi Ralliart auf die iberische Halbinsel: Vom 17. bis 20. Juli starten die Pajero Evolution bei der Baja Spanien, bei der Peterhansel und Roma im Vorjahr einen Doppelsieg errungen haben.