Die Zeit der Prüfungen und Vorbereitungen für die besten 8 OPC Race Camp-Kandidaten neigt sich ihrem Ende zu, der große Showdown rückt in Sichtweite. Am 24. Mai um 15.00 Uhr, brechen 24 Stunden der Wahrheit an: Beim 36. ADAC Zürich 24-Stunden-Rennen, dem legendären Langstreckenklassiker auf der berühmten Nürburgring-Nordschleife, müssen die Kandidaten unter harten Wettkampfbedingungen umsetzen, was sie von den ehemaligen
Opel-Werkspiloten, Le Mans-Siegern und heutigen Markenbotschaftern Manuel Reuter, Joachim Winkelhock und ihrem Instruktorenteam gelernt haben.
Der Renneinsatz in der "grünen Hölle", wie Formel-1-Legende Jackie Stewart die Nordschleife einst ehrfurchtsvoll nannte, auf zwei 300 PS starken, vom Opel-Partner Kissling Motorsport aufgebauten Rennversionen des Astra OPC, markiert den Höhepunkt des weltweit 1. Rennfahrer-Castings OPC Race Camp, mit dem die Marke Opel im Frühjahr 2007 ein völlig neues Motorsport-Terrain eröffnete. Im Gegensatz zu den Mitbewerbern greift Opel nicht auf erfahrene und namhafte Rennfahrer zurück.
Das Prinzip: Ambitionierte Autofahrer ohne Motorsportvergangenheit können über ein Castingverfahren und in mehreren Qualifikationsstufen ihr Rennfahrertalent entdecken und unter professioneller Anleitung bis zur Rennreife weiterentwickeln. Meist scheitert der Traum vom Rennfahren an fehlenden Sponsoren und den hohen Investitionen, die mit einer Rennfahrerkarriere verbunden sind. Opel stellt das professionelle Training, die Fahrzeuge und die organisatorische Betreuung.
Mit insgesamt 18.500 Bewerbern übertraf das Echo alle Erwartungen. 500 Kandidaten durften sich im Opel-Testzentrum Dudenhofen vorstellen. 8 von ihnen schafften diese sowie alle folgenden Hürden, bestehend aus 4 Castingstufen, mehreren Renntrainingseinheiten, Rennfahrer-Lizenzprüfungen, Wettkampfeinsätzen im Rahmen der "Rundstrecken Challenge Nürburgring" und der "Langstrecken-Meisterschaft Nürburgring" sowie Fitnesstests und einem Wintertrainingslager. 5 Deutsche, 2 Österreicher und 1 Schweizer bilden nun das "Team OPC Race Camp" für den 24-Stunden-Renneinsatz.
Auf deutscher Seite gehören dazu:
- Alex Plenagl, Profi-Skifahrer und Mitglied im Landeskader des Skiverbands München
- Benjamin Scharf, Student der Betriebswirtschaftslehre aus dem nordrhein-westfälischen Netphen
- Christian Bach, Entwicklungsingenieur in der Automobilindustrie aus dem bayrischen Rechtenbach
- Dr. Peter Pangert, Zahnarzt im thüringischen Rudolstadt
- Christian Bollrath aus Loehne/Nordrhein-Westfalen, in Atlanta/USA lebender Geschäftsführer eines Herstellers von Beleuchtungssystemen
Aus Österreich kommen die Teammitglieder:
- Stefan Leitner, Student der Fahrzeugtechnik an der TU Graz
- Martin Karlhofer aus Voitsberg, Absolvent der Ingenieursschule HTL Bulme
Der Schweizer Kurt Wenger aus Binningen, Handelsvertreter eines niederländischen Herstellers von Hightech-Fahrrädern, komplettiert das Team.
Die Namen Opel und Nürburgring stehen für eine langjährige und traditionsreiche Verbindung, die seit 2006 durch eine strategische Partnerschaft auch einen formalen Rahmen besitzt. Ein großer Teil der Opel-Motorsporthistorie, insbesondere im Breitensport, spielte und spielt sich in der "grünen Hölle" ab. Einer der Höhepunkte: Manuel Reuters Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen 2003 auf einem Astra V8 Coupé. Heute werden auf der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt nicht nur Opel-Entwicklungsfahrzeuge auf Herz und Nieren geprüft, auch die betont sportlichen OPC-Modelle erhalten hier ihren fahrdynamischen Feinschliff. Für eine noch stärkere Präsenz der Marke mit dem Blitz sorgt das neue GM-Testzentrum Nürburgring.
Alain Visser, Chief Marketing Officer GM Europe, sieht das "OPC Race Camp" als Motorsport-Engagement mit Zukunft: "Mit diesem Konzept eröffnet Opel eine völlig neue Dimension im Motorsport. Das Race Camp richtet sich an Motorsportfreunde, die Autorennen sonst eher von der Tribüne aus erleben können. Es ist ein ideales Projekt für die traditionelle Opel-Domäne Breitensport, denn hier können wir unsere Fans direkt einbinden."