Bruno Spengler (
Mercedes-Benz Bank AMG C-Klasse) belegte beim DTM-Auftakt 2008 in Hockenheim vor 93.000 Besucher als bester C-Klasse-Fahrer den 4. Platz. Jamie Green (Salzgitter AMG Mercedes C-Klasse), Sieger des letzten DTM-Rennens im Oktober 2007 in Hockenheim, wurde 6. vor Gary Paffett (stern AMG Mercedes C-Klasse) und Bernd Schneider (Original-Teile AMG Mercedes C-Klasse). Paffett war bester Jahreswagenfahrer. Damit fuhren 4
Audi und 4
Mercedes-Benz C-Klassen in die Punkte.
Bei seinem Debüt als HWA-Werksfahrer fuhr Paul di Resta (AMG Mercedes C-Klasse) die schnellste Rennrunde, rund 3 Zehntel besser als der Rundenrekord von Jamie Green aus dem Oktober 2007, und belegte nach einem Kupplungsproblem beim Boxenstopp Rang 13. Ihm folgte Ralf Schumacher (Trilux AMG Mercedes C-Klasse), der bei seiner viel beachteten DTM-Premiere 14. wurde. Seine schnellste Runde von 1:35.265 war 77 Tausendstelsekunden langsamer als die schnellste Rennrunde beim Saisonauftakt 2007.
Die Platzierungen der weiteren C-Klasse Fahrer: Mathias Lauda (Pixum AMG Mercedes C-Klasse) wurde 15. vor Susie Stoddart (TV Spielfilm AMG Mercedes C-Klasse) und DTM-Rookie Maro Engel (JungeSterne AMG Mercedes C-Klasse).
Der Start: Bruno Spengler startete vom 3. Platz, neben ihm in der 2. Reihe ging Paul di Resta ins Rennen. Beide kamen auf diesen Positionen aus der 1. Runde zurück. Gary Paffett verbesserte sich von Startplatz 10 auf Rang 7. Ralf Schumacher begann sein 1. DTM-Rennen von Position 15.
Runde 2: Gary Paffett überholte Oliver Jarvis (Audi A4 DTM) und übernahm Platz 6. Jamie Green folgte auf Rang 8.
Runde 7: Bruno Spengler lag 1,9 Sekunden hinter dem führenden Ekström, Paul di Restas Abstand zur Spitze betrug 2,8 Sekunden.
Runde 12: Bruno Spengler, Gary Paffett und Ralf Schumacher legten ihre 1. Routinestopps ein.
Runde 13: Paul di Resta, Jamie Green, Mathias Lauda und Maro Engel kamen zu ihren 1. Stopps an die Boxen.
Runde 14: Bernd Schneider und Susie Stoddart fuhren zum Tanken und Reifenwechseln herein.
Runde 15: Am Ende der 1. Boxenstopprunde lag Paul di Resta auf Platz 3, Bruno Spengler war 4.. Jamie Green fuhr auf Rang 7 vor Gary Paffett und Bernd Schneider. Ralf Schumacher war 14. Di Resta fuhr die schnellste Rennrunde in 1:34.104 Min.
Runde 17: Gary Paffett und Bernd Schneider legten ihre 2. Boxenstopps ein.
Runde 18: Bruno Spengler, Susie Stoddart und Maro Engel folgten.
Runde 19: 2. Stopps von Paul di Resta, Jamie Green, Ralf Schumacher und Mathias Lauda. Als di Resta wieder losfahren wollte, blieb der Motor wegen eines Kupplungsproblems stehen und di Resta verlor rund 30 Sekunden.
Runde 22: Alle Fahrer hatten ihre beiden Pflichtboxenstopps absolviert. Bruno Spengler war jetzt 4.; Jamie Green, Gary Paffett und Bernd Schneider belegten die Plätze 6 bis 8. Paul di Resta war 13. vor Ralf Schumacher.
Ziel (Runde 37): Bruno Spengler belegte als bester Mercedes-Benz Fahrer Platz 4. Jamie Green wurde 6. vor Gary Paffett und Bernd Schneider. Paul di Resta fuhr auf Rang 13 vor Ralf Schumacher, Mathias Lauda, Susie Stoddart und Maro Engel.
Bruno Spengler (Mercedes-Benz Bank AMG C-Klasse 2008), 4.:
"Ich bin enttäuscht, denn mein Ziel war ein Podiumsplatz. Ich hatte nicht genügend Grip, so dass es schwer war, mit den Audi mitzuhalten. Deshalb geht der 4. Platz noch in Ordnung. Vor einem Jahr hatte ich nach dem Saisonauftakt keine Punkte, heute habe ich immerhin 5. Dies war das 1. von 11 Rennen. Wir haben also noch viele Gelegenheiten, uns zu steigern."
Jamie Green (Salzgitter AMG Mercedes C-Klasse 2008), 6.:
"Es war ein schwieriges Rennen. In der ersten Runde hatte ich eine Berührung mit Martin Tomczyk, danach stimmte etwas mit dem Heck meines Autos nicht mehr und es war schwer zu kontrollieren. Unter diesen Umständen war der 6. Platz das bestmögliche Ergebnis."
Gary Paffett (stern AMG Mercedes C-Klasse 2007), 7.:
"Ich bin recht zufrieden, denn ich konnte gut mit den 2008er Autos mithalten. 2 Punkte für den 7. Platz sind ein guter Start in die Saison.
Bernd Schneider (Original-Teile AMG Mercedes C-Klasse 2008), 8.:
"In den ersten beiden Kurven riskierte ich etwas zuviel und verlor 1 Platz. Uns fehlte etwas der Speed, um ganz vorne mitfahren zu können, mehr war deshalb nicht drin."
Paul di Resta (AMG Mercedes C-Klasse 2008), 13.:
"Ich bin enttäuscht. Anfangs lief es sehr gut, ich fuhr die schnellste Runde und hätte aufs Podium fahren können. Leider würgte ich bei meinem 2. Boxenstopp den Motor ab, weil meine Kupplung nicht richtig trennte. Das wars."
Ralf Schumacher (Trilux AMG Mercedes C-Klasse 2007), 14.:
"Der Start hätte besser sein können, aber danach lief mein 1. DTM-Rennen ganz ordentlich. Wir hatten eine gute Strategie und unser Team hat gut gearbeitet. Der Spaßfaktor an meinem 1. DTM-Wochenende war sehr hoch und ich bin mit meiner Premiere recht zufrieden. Mal schaun, was schon in einer Woche in Oschersleben geht. Ich freue mich darauf."
Mathias Lauda (Pixum AMG Mercedes C-Klasse 2007), 15.:
"Ich startete gut und kam mehrere Plätze nach vorne. Beim ersten Boxenstopp verlor ich jedoch wieder ein paar Positionen. Gegen Ende des Rennens untersteuerte mein Auto und ich konnte mich nicht mehr verbessern."
Susie Stoddart (TV-Spielfilm AMG Mercedes C-Klasse 2007), 16.:
"Im Warm-up kurz vor dem Rennen hatte ich ein Problem mit der Servolenkung. Unser Team hat das behoben, wurde jedoch nicht ganz rechtzeitig fertig und ich startete aus der Boxengasse. Der 16. Platz ist nicht das was ich mir vorgenommen hatte."
Maro Engel (JungeSterne AMG Mercedes C-Klasse 2007), 17.:
"Ich hatte während des ganzen Rennens Probleme mit Untersteuern. Dennoch hat mir mein 1. DTM-Rennen viel Spaß gemacht, nur das Ergebnis hat noch nicht gepasst."
Norbert Haug, Mercedes-Benz Motorsportchef:
"Mit Pauls Speed hätte das Rennen an der Spitze am Ende womöglich noch interessanter werden können. Er fuhr die schnellste Rennrunde und holte vor seinem 2. Stopp als Drittplatzierter mit knapp 3 Sekunden Abstand zum Spitzenreiter auf. Bei seinem 2. Boxenstopp hatte sein Auto ein Problem mit der Kupplung, die nicht richtig trennte, so dass Paul beim Start den Motor abwürgte.
Ralf Schumacher zeigte bei seiner DTM-Premiere ein gutes Rennen und seine schnellste Runde im Jahreswagen heute war knapp ein Zehntel langsamer als jene vor 1 Jahr hier in Hockenheim.
Glückwunsch an Mattias Ekström und Abt-Audi zum 1. Sieg und zu 3 Podiumsplätzen beim 1. Rennen der neuen Saison. Wir haben heute ohne Podiumsplatz eine kleine kalte Dusche bekommen, aber kaltes Wasser hält alle im Team hellwach."