Beim Auftakt zur Deutschen Rallye-Meisterschaft 2004 errang Olaf Dobberkau bei seinem Debüt in einem Lancer Evolution der Gruppe A den dritten Gesamtrang bei der Rallye Oberland. Der Schleusinger, der im Vorjahr mit guten Gruppe-N-Ergebnissen überzeugte, steuerte seinen etwa 300 PS starken Lancer auf schwierigem Terrain unmittelbar hinter zwei aufwändiger homologierten WRC-Modellen auf den dritten Podiumsplatz. "Das war eine wunderbare erste Rallye im neuen Auto, auch wenn die teilweise schneebedeckten Prüfungen zu Beginn der zweiten Etappe ganz schön schwierig waren", erklärte Dobberkau.
Markenkollege Sandro Wallenwein errang in einem ähnlich konzipierten Lancer Gruppe A den fünften Platz. Nur 8,2 Sekunden dahinter kam Hermann Gaßner als bester Pilot eines Gruppe-N-Fahrzeugs in einem weiteren Lancer ins Ziel. Mit seinem ersten Saisonsieg begann der Deutsche Rallye-Meister auf den oberbayrischen Asphalt-Prüfungen erfolgreich seine Titelverteidigung. "Das war ein gelungener Start, bei dem alles fehlerfrei lief", erklärte der Surheimer zufrieden.