Eine gute Nachricht für alle Allergiker: Die im Berliner Universitätsklinikum Charité ansässige Europäische Stiftung für Allergieforschung (ECARF) hat
Ford für seine allergikerfreundlichen Fahrzeuge mit dem ECARF-Qualitätssiegel ausgezeichnet. ECARF (European Centre for Allergy Research Foundation) bescheinigt
Ford damit, in den Fahrzeuginnenräumen der Modell-Linien Ka, Focus, Focus Coupé-Cabriolet, C-MAX, Mondeo, S-MAX und Galaxy "ausschließlich Materialien zu verwenden, die nach derzeitigem Stand der Forschung das Risiko einer allergischen Reaktion
MINImieren und die für Allergiker verträglich sind". Um die hohe Qualität der Materialien dauerhaft gewährleisten zu können, habe
Ford für die Materialauswahl geeignete Qualitätssicherungsmaßnahmen etabliert, so Prof. Dr. med. Torsten Zuberbier, Leiter von ECARF.
Ford ist bislang der einzige Fahrzeughersteller, der das ECARF-Qualitätssiegel erhalten hat.
ECARF bestätigte damit die Ergebnisse der Untersuchungen und Analysen der TÜV Rheinland-Gruppe. Die TÜV-Experten hatten, auf Initiative von Ford, seit 2004 nach und nach die Ford-Baureihen Ka, Focus, Focus Coupé-Cabriolet, C-MAX, Mondeo, S-MAX und Galaxy untersucht und nach umfangreichen Testreihen jeder dieser Modell-Linien das Prüfsiegel "Allergie getesteter Innenraum" verliehen. Die unabhängigen TÜV-Experten stellten damit fest, dass für die Innenräume dieser Fahrzeuge ausschließlich nur solche Materialien verwendet werden, die die bekannten Allergie-Risiken auf das absolute MINImum senken. Ford verlangt für diesen vorbeugenden Gesundheitsschutz keinen Aufpreis.
Die TÜV Rheinland-Gruppe untersuchte in diesem Zusammenhang jeweils über 100 verschiedene Materialien und Komponenten in aufwendigen Testreihen auf etwaige Schadstoffe. Zusätzlich hatten die TÜV-Experten alle Komponenten, mit denen Autofahrer in unmittelbaren und längeren Hautkontakt kommen könnten, dermatologisch getestet so zum Beispiel Lenkrad, Sitzbezüge und Sicherheitsgurte. Bestandteil der TÜV-Untersuchungen war darüber hinaus eine umfassende Analyse der Innenraum-Luftqualität. Geprüft wurde in diesem Zusammenhang die Konzentration organischer Substanzen wie zum Beispiel Formaldehyd, Phenole, Phthalate oder Lösungsmittel.
Bereits seit 1984 existieren für alle Ford-Modelle weltweit werksinterne und damit auch für die entsprechenden Zulieferer verbindliche Vorgaben, nach denen alle im Innenraum verwendeten Materialien und Komponenten uneingeschränkt gesundheitsverträglich sein müssen.