Porsche ist auf dem nordamerikanischen Markt weiterhin gut unterwegs. In einem sehr schwierigen Marktumfeld lagen die Auslieferungen an Kunden in den USA und Kanada im Januar 2008 mit 2.718 Fahrzeugen um 12 Prozent unter dem Vorjahreswert. Neue Impulse wird der Absatz von kommendem Monat an durch den Verkaufsstart des betont sportlichen Cayenne GTS erfahren.
Im Berichtsmonat kam der Cayenne in Nordamerika mit 1.083 Auslieferungen ins Ziel. Dies entspricht im Vorjahresvergleich einem Rückgang um 26 Prozent, dessen Ursache allein in der vorausschauenden Lieferpolitik von Porsche liegt. Aufgrund der Verunsicherung der Verbraucher durch die Hypothekenkrise wurden weniger Fahrzeuge nach Nordamerika und dafür mehr in die Wachstumsmärkte China, Russland und den Mittleren Osten geliefert.
In dieser Situation ist es besonders erfreulich, dass die Boxster-Baureihe im Januar in den USA und Kanada großen Anklang fand: Es wurden 779 Fahrzeuge verkauft; 550 Einheiten davon entfielen auf den Cayman und den Cayman S. Damit weist die Baureihe insgesamt im Vorjahresvergleich einen Zuwachs von 13 Prozent auf. Vom 911 wurden im Januar 856 Einheiten ausgeliefert, das waren 10 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.