Mit einem Plus von 4,2% hat sich der Absatz von Automobilen der
BMW Group im Februar deutlich positiv entwickelt. Insgesamt wurden 77.790
BMW,
MINI und
Rolls-Royce an Kunden ausgeliefert (Vj.: 74.660). Per Februar liegt der entsprechende Wert mit 152.155 Einheiten noch leicht unter Vorjahr (154.620/-1,6%). Im Werk München musste die Produktion wegen Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen von Weihnachten 2003 bis Ende Januar 2004 unterbrochen werden. Maßgeblich dadurch bedingt war der Absatz im Januar rückläufig.
Wie der Vorsitzende des Vorstands der BMW AG, Dr. Helmut Panke, vor wenigen Tagen auf dem Genfer Automobilsalon bestätigte, geht das Unternehmen für das Gesamtjahr von neuen Höchstwerten bei allen Marken aus.
Bei der Marke BMW wurden im Februar 64.910 Automobile an Kunden ausgeliefert. Das ist ein Plus von 3,9% (Vj.: 62.470). Per Februar lag der Absatz mit 124.040 Einheiten noch leicht unter dem Vorjahresniveau (127.320/ -2,6%). Die im Januar im Markt eingeführten neuen Modelle BMW X3 und der BMW 6er wurden von den Kunden hervorragend angenommen. Vom BMW X3 konnten seit Markteinführung am 10.Januar bereits 5.400 Einheiten an Kunden ausgeliefert werden, beim Luxuscoupé BMW 6er sind es 1.220 Einheiten. Zusätzliche Wachstumsimpulse für die Marke BMW werden im Jahresverlauf von der Einführung des neuen BMW 5er Touring, des BMW 6er Cabrio und ab Herbst vom neuen BMW 1er ausgehen.
Cabrio als erste Modellvariante in der MINI Erfolgsgeschichte
Der MINI Absatz hat das hohe Vorjahresniveau im Februar nochmals um 5,4% überschritten. 12.840 MINI one, MINI Cooper und MINI Cooper S verließen weltweit die Händlerbetriebe (Vj.: 12.180). Per Februar wurden bereits 28.025 MINI an Kunden ausgeliefert (Vj.: 27.290/ +2,7%). Das MINI Cabrio, das ab Juli verfügbar sein wird, feiert in diesen Tagen auf dem Genfer Automobilsalon seine Weltpremiere und stößt dort auf eine äußerst positive Resonanz. Mittelfristig rechnet das Unternehmen damit, dass etwa ein Fünftel der ausgelieferten MINI Cabrios sein werden.
Bei der Marke Rolls-Royce wurden im Februar 40 Exemplare ausgeliefert. Per Februar sind es 90 Automobile, die in Kundenhand übergeben wurden.
Segment Motorrad modellzyklusbedingt noch unter Vorjahr
Ein anhaltend schwieriges Marktumfeld sowie der Modellwechsel beim volumenstärksten Modell - von der R 1150 GS auf die neue R 1200 GS - beeinflussten in den ersten beiden Monaten erwartungsgemäß den Motorradabsatz. Im Februar lagen die Auslieferungen mit 4.125 Einheiten noch um 34,1% unter dem Vorjahresniveau (6.260). Per Februar wurden 7.220 BMW Motorräder an Kunden ausgeliefert (Vj.: 10.340/-30,2%). Mit der Markteinführung der R 1200 GS noch in diesem Monat erwartet das Unternehmen eine Umkehr der modellzyklusbedingten Entwicklung und damit eine Fortsetzung des Absatzwachstums im Segment Motorrad.
BMW Group Absatz im/per Februar 2004 auf einen Blick
Im Februar 04 Ggü. Vorjahr Per Februar 04 Ggü. Vorjahr
- BMW Group Automobile 77.790 + 4,2% 152.155 - 1,6%
- BMW 64.910 + 3,9% 124.040 - 2,6%
- MINI 12.840 + 5,4% 28.025 + 2,7%
- Rolls-Royce 40 - 90 -
- BMW Motorräder 4.125 - 34,1% 7.220 - 30,2%