Die Dr. Ing. h.c. F.
Porsche AG, Stuttgart, hat im Kalenderjahr 2007 in Nordamerika trotz des schwierigen Marktumfelds erneut einen Verkaufsrekord erreicht. Mit 36.680 Auslieferungen übertraf der Hersteller sportlicher Premium-Fahrzeuge den Spitzenwert des Vorjahres von 36.095 Einheiten um 2 Prozent und schaffte damit den 4. Rekord in Folge. Treiber des Wachstums war im Berichtsjahr der neue Cayenne, obwohl er erst ab März 2007 in den Schauräumen der nordamerikanischen Händler stand. Seine neu entwickelten Motoren mit Benzindirekteinspritzung machten ihn vom Start weg zum Verkaufsschlager.
Gegenüber dem Vorjahr, das allerdings vom Auslaufen des Vorgängermodells geprägt war, legte der Cayenne um 20 Prozent auf 13.370 Einheiten zu. Der 911 erreichte 13.153 Einheiten, das entspricht einem Zuwachs um 4 Prozent. Dabei waren vor allem die Top-Varianten 911 Turbo und 911 Turbo Cabriolet gefragt. Die Boxster-Baureihe erreichte 10.153 Einheiten, wobei 6.249 Fahrzeuge auf die Cayman-Modelle entfielen.
Einen Verkaufsrekord weist Porsche in Nordamerika nicht nur für das Gesamtjahr, sondern auch für den Dezember 2007 aus. Trotz anhaltender Verunsicherung der Verbraucher durch die Hypothekenkrise legten die Verkäufe auf 3.001 Einheiten zu, was gegenüber dem hohen Vorjahreswert nochmals eine Steigerung um 2 Prozent bedeutet. Bestseller war auch hier der Cayenne mit einem Plus von mehr als 35 Prozent auf 1.316 Einheiten. Die Auslieferungen des 911 erreichten 867 Einheiten nach 1.164 Fahrzeugen im Dezember 2006. Die Boxster-Baureihe entwickelte sich mit 818 Einheiten stabil, wobei auf die Cayman-Modelle 565 Fahrzeuge entfielen.