Manche Länder wie Frankreich oder Tschechien schreiben Ersatzlampen im Auto vor - sinnvoll sind sie überall. Denn auch die beste Autoglühlampe kann einmal durchbrennen. Ersatz ist dann meist nicht sofort zu bekommen. Das gilt vor allem für moderne und damit noch nicht so weit verbreitete Typen wie zum Beispiel die Halogenlampen H8, H9 und H11. Die passenden Ersatzlampen an Bord stellen daher das volle Scheinwerferlicht zu jeder Zeit sicher.
Auch bei Blinkern, Stand- und Bremslicht kommen zunehmend neue Lichtquellen zum Einsatz, etwa gelbe oder silberfarbene Blinklampen oder kleine Halogenlampen im Stand-, Rückfahr- und Tagfahrlicht. In universellen Sortimentskästchen sind sie in aller Regel nicht vorhanden. Die Lichtspezialisten von Hella raten daher zu den speziellen Lampen-Ersatzkästen der Autohersteller oder zu einem individuell zusammengestellten Sortiment. Informationen, welche Lampen dabei nötig sind, finden sich in der Betriebsanleitung.
Exakte Typenbezeichnung beachten
Bei Autoglühlampen muss die Typenbezeichnung stets exakt stimmen. Im Gegensatz zu einfachen Haushaltsglühlampen ist es nicht möglich und zulässig, eine stärkere oder schwächere Ausführung zu wählen. In den meisten Fällen ist das technisch auch nicht möglich, selbst wenn verschiedene Typen oberflächlich durchaus ähnlich aussehen. Die Lampen H8, H9 und H11 ähneln sich auf den ersten Blick und gleichen auch denen mit der Bezeichnung HB 3 und HB 4. Letztere wiederum unterscheiden sich deutlich von den weit verbreiteten Halogenlampen H3 und H4. Versuche, so etwas mit "sanfter Gewalt" zu erzwingen, können den Scheinwerfer beziehungsweise die Leuchte beschädigen. Schlechtes Licht und drastisch höhere Blendung wären weitere Folgen. Die Betriebsanleitung ist auch für Hinweise zum Lampenwechsel eine gute Quelle. Hier raten die Hella-Spezialisten zu Markenprodukten.