Seit seiner Markteinführung steht der Name
Honda Jazz für die Kombination von intelligenter Technik und einem Innenraum-Konzept, dass nach wie vor alle Wettbewerber im Kleinwagensegment bei weitem übertrifft.
Mit dem neuen Jazz 1.2 S rundet Honda das Angebot jetzt um eine attraktive Einstiegsversion nach unten ab und bietet auch zukünftigen Wettbewerbern schon jetzt Paroli.
Trotz einer gewissen Leistungsdifferenz zum Jazz mit 1,4 l-Motor ist der jüngste Spross im Bunde kein Langweiler: Das agile Hightech-Triebwerk schöpft aus 1.246 ccm Hubraum stattliche 57 kW/78 PS und ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h.
An der Zapfsäule hingegen, tritt Hondas sprintstarke Spritsparmaschine mit einem kombinierten Durchschnittsverbrauch von nur 5,5 Litern in direkte Konkurrenz zu Wettbewerbern mit vergleichsweise unkultivierten Benzin-Motoren mit nur 3-Zylindern.
Abgesehen von der Wirtschaftlichkeit entscheidet über die Tauglichkeit eines Autos im Alltag vor allem das Innenraum-Konzept. Mit seinen kompakten Abmessungen (Länge 3,83 Meter) passt der kompakte Jazz in fast jede Parklücke, bietet dennoch einen riesigen Innenraum, der für fünf Personen gut bemessen ist.
Für den Transport von sperrigem "Ladegut" - vom Mountainbike bis zur Gartenbank - lässt sich der kleine Jazz zum großen Lademeister mit einem üppig bemessenen, ebenen Ladeboden und maximal 1300 l Fassungsvermögen umfunktionieren. Denn kein anderer Kleinwagen kann sich - etwa bei einem nicht geplanten Schnäppchen-Kauf im Möbelhaus - so praktisch wandeln. Denn zum Zwecke eines Transports müssen die Fondsitze nicht erst ausgebaut werden. Jazz-Fahrerinnen und -Fahrer kennen deshalb kaum Einschränkungen bei spontanem Platzbedarf.
Wer nur zu zweit unterwegs ist, kann sogar bequem zwei Fahrräder aufrecht (mit demontierten Vorderrädern) transportieren. Und das intelligente Sitzsystem bietet noch eine weitere Besonderheit: Bei Bedarf klappt die zweigeteilte Rückbank wie ein Schweizer Taschenmesser zusammen, steht dann aufrecht zwischen Stau- und Passagierabteil. Vorteil: Im Fond-Fußraum können auch hohe Gegenstände (bis maximal 1,28 m) transportiert werden.
So gut funktioniert das in keinem anderen Kleinwagen und selbst bei vielen deutlich größeren und teureren Vertretern der Kompakt-Klasse nicht, weil sich beim Gros der Modelle unter den Rücksitzen der Kraftstofftank befindet. Die Honda-Ingenieure hingegen platzierten ihn beim Jazz in der Mitte des Fahrzeugbodens unter den vorderen Sitzen.
Trotz des attraktiven Preises müssen Käuferinnen und Käufer der 1.2 S-Version keinen wesentlichen Verzicht in punkto Komfort hinnehmen: Von der Servolenkung, über elektrische Fensterheber vorn sowie Sicherheitsfeatures wie Front- und Seitenairbags bis hin zum ISOFIX-System ist bereits alles serienmäßig an Bord. Und in punkto Qualität und der hochwertigen Anmutung der verwendeten Materialien steht die neue Einstiegsversion selbst den exklusiven Jazz-Top-Versionen ebenfalls in nichts nach.