"Die langfristigen Verkehrssicherheitsmaßnahmen zeigen Wirkung." Das sagte der Bundes
MINIster für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Dr. Manfred Stolpe, am Dienstag in Berlin nach der Vorlage der jüngsten Statistiken zur Verkehrssicherheit. 6.600 Menschen seien im vergangenen Jahr auf Deutschlands Straßen gestorben, 3,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Das sei die niedrigste Zahl von Verkehrstoten seit Bestehen der Unfallstatistik, so Stolpe. Außerdem seien 2003 weniger Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt worden.
1970 kamen noch rund 21.300 Menschen auf den Straßen ums Leben. "Damit ist die Zahl der Verkehrstoten seither um fast 70 Prozent gesunken - obwohl es heute mehr als dreimal so viele Kraftfahrzeuge gibt und fast dreimal so viel Verkehr", sagte Stolpe.
Die Zahlen bestätigten, dass die Bundesregierung mit ihrer Verkehrssicherheitspolitik auf dem richtigen Weg sei. Sie setze nicht auf den mahnenden Zeigefinger, sondern auf gezielte Aufklärung von besonders gefährdeten Verkehrsteilnehmern. Eine wichtige Rolle spielten dabei ehrenamtliche Helfer.