SEAT präsentiert auf der IAA in Frankfurt (13. bis 23. September) die Weltpremiere des Tribu Konzeptfahrzeuges. Dieser SUV wird das Design der zukünftigen
SEAT Modelle prägen. Der Tribu ist das erste
SEAT Modell, das vollständig von
SEAT Design-Chef Luc Donckerwolke und seinem Team entwickelt wurde.
Der neue Tribu signalisiert eine evolutionäre Weiterentwicklung des SEAT Designs. Auch er hat die SEAT typische, dynamisch gestaltete Seitenlinie, die "SEAT Dynamic Line". Die Konturen wurden mit klareren Linien weiter entwickelt; das Design vermittelt Stärke und Kraft, Qualität und Dynamik.
Wie mit dem SEAT Salsa im Jahr 2000, kündigt SEAT auch mit diesem Konzeptfahrzeug neue Modelle an.
Kraftvoller Auftritt
Der neue Tribu hat alle Charakterzüge eines echten SUV. Seine Bodenfreiheit und der Allradantrieb machen ihn zu einem Fahrzeug für jeden Untergrund. Seine kompakte, dreitürige Kontur und Details wie die eindrucksvollen 20-Zoll-Leichtmetallräder, der Heckspoiler und die markante seitliche Dynamic Line unterstreichen seinen lebendigen und sportlichen Charakter.
Luc Donckerwolke und sein Team haben diese seitliche Dynamic Line ausgeprägter gestaltet als bei der aktuellen Modellpalette und dem Tribu damit eine noch kräftigere Ausstrahlung gegeben. Die Dynamic Line beginnt an der Fahrzeugfront, wie eine Augenbraue setzt sie über dem Frontscheinwerfer an, fließt weiter über das vordere Radhaus und fällt an der Fahrzeugseite sanft nach hinten ab. Damit wird auch die neue Generation der SEAT Modelle auf den ersten Blick erkennbar sein.
Das trapezförmige Design von Frontscheinwerfern, Kühlergrill und Lufteinlässen sowie das neue Gitternetz-Design aus länglichen Sechsecken verleihen dem Tribu einen muskulösen und temperamentvollen Auftritt.
Die markante Frontscheibe erstreckt sich in das Fahrzeugdach hinein und wird zu einem Panorama-Dach, das den Innenraum mit Licht flutet und einen freien Blick auf Himmel und Umgebung gewährt.
Am Heck des neuen Tribu liegen die Rücklichter verdeckt unter der gläsernen Heckklappe und sind nur beim Bremsen, Blinken oder als Begrenzungsleuchten sichtbar.
Ein Blickfang sind auch die 20 Zoll großen Leichtmetallräder mit Reifen der Größe 255/50. Die Räder des Tribu reflektieren mit ihren trapezförmigen Mustern ein charakteristisches Design-Merkmal, das sich an zahlreichen Elementen sowohl im Inneren als auch an der Karosserie wieder findet.
Motorsport-Anmutung im Innenraum
Im Innenraum bietet der Tribu vier Einzelsitze; die vorderen Sportsitze sind mit integrierten Sicherheitsgurten ausgestattet. Die Raumtemperatur für Fahrer- und Beifahrer lässt sich getrennt regeln; Luftöffnungen an den Rückenlehnen sorgen auch hinten für optimales Klima.
Die Rücksitze können zur Vergrößerung der Ladekapazität umgeklappt werden. Die Mittelarmlehne zwischen den beiden Rücksitzen lässt sich auch als Getränkehalter nutzen und bietet zudem eine praktische Ablagebox.
Drei dynamische Fahrprogramme
Der technologische Fortschritt des Tribu offenbart sich beim ersten Blick auf die Armaturentafel: Vier TFT Monitore sowie Drehzahlmesser und Tachometer auf zwei zusätzlichen Zifferblättern bieten alle benötigten Informationen. Drei der TFT Bildschirme zeigen die dem gewählten Fahrprogramm entsprechenden Informationen an Urban, Sport oder Free-run.
Die drei Fahrprogramme des Tribu Urban, Sport, Free-run können per Knopfdruck gewählt werden. Das neue Konzeptfahrzeug modifiziert dabei seine Parameter (Motor-Management, Fahrwerk, Getriebe, etc.), um sich den verschiedenen Umgebungen anzupassen Stadt, Autobahn und Offroad.
Neuer Ibiza "ECOMOTIVE" nur 99 g/km CO2
Ebenfalls Weltpremiere feiert der Ibiza "ECOMOTIVE", ein eindrucksvolles Beispiel für die nachhaltige Umwelt-Verantwortung der Marke SEAT. Mit seinem CO2-Emmissionswert von lediglich 99 g/km (dies entspricht einem Verbrauch von 3,8 Liter auf 100 Kilometer) setzt der Ibiza "ECOMOTIVE" mit dem 1.4 TDI (59 kW/ 80 PS) Zeichen und ist das sparsamste Fahrzeug der SEAT Modellpalette.
Altea Freetrack mit Frontantrieb
Eine herausragende Neuheit im SEAT Programm ist auch der frontgetriebene Altea Freetrack, der mit einem 103 kW/ 140 PS starken 2.0 TDI Aggregat ausgestattet ist, und der zeitgleich zur IAA in Deutschland auf den Markt kommt.