Neuer Mazda2 auf Platz 10 der VCD-Umweltliste 2007

Umweltbewusste Autokäufer sind bei den Japanern am besten aufgehoben: Japanische Hersteller bauen die ökologischsten Autos. Dies bestätigt der Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) in seiner aktuellen VCD Auto-Umweltliste 2007/2008. In dieser Studie wurden über 350 aktuelle Pkw-Modelle nach den Kriterien Verbrauch, Schadstoffausstoß und Lärm bewertet.

In der Top Ten-Liste aller getesteten Fahrzeuge belegt der ab Oktober erhältliche neue Mazda2 1.3 l MZR Platz 10 – mit 7,53 von 10 Umweltpunkten. Angeführt wird das Ranking von japanischen Hybridfahrzeugen. In der Kompaktklasse erzielt der Mazda3 Sport 1.6 l MZ-CD einen souveränen 5. Rang mit 7,10 Umweltpunkten.

Im Bereich Kraftstoff-Spar-Technologien setzt der neue Mazda2 einen Meilenstein: Dank der optimierten Struktur der Rohkarosserie und des forcierten Einsatzes hochfester Stähle nahm das Gewicht des Mazda2 nicht nur um 100 Kilogramm gegenüber dem Vorgänger ab, sondern zeigt sich auch in den Kapiteln Sicherheit, Karosseriesteifigkeit und Geräuschabstrahlung verbessert – alles Attribute, die normalerweise mehr Gewicht ins Auto bringen. Mit dem zusätzlichen Nutzen der verbesserten Motoren und einer verbesserten Aerodynamik gehört der Mazda2 zu den sparsamsten Modellen in seiner Klasse (bis ca. 15 Prozent unter den Werten des Vorgängers).

Somit leistet Mazda bereits heute einen wertvollen Beitrag zur CO₂-Reduzierung. Der 1,3-Liter-Benziner konsumiert in beiden Leistungsstufen nur 5,4 Liter Benzin auf 100 Kilometer, was einer CO₂-Emission von 129 g/km entspricht.

Zur Markteinführung im deutschen Markt am 20. Oktober 2007 bietet Mazda den neuen Mazda2 zunächst ausschließlich mit 2 Benzinmotoren an. Den Einstieg markiert der 1.3 l MZR, der in 2 verschiedenen Leistungsstufen - 55 kW/ 75 PS und 62 kW/ 84 PS - erhältlich ist. Darüber hinaus steht als leistungsstärkere Option der 1.5 l MZR mit einer Leistung von 76 kW/ 103 PS zur Verfügung.

Auf der IAA im September stellt Mazda erstmals den noch sparsameren Mazda2 mit einem 1,4-Liter-Turbodiesel vor, der einige Monate nach den Benzinern auf den Markt kommt.