Der 19-Jährige Lars Kern, jüngster Teilnehmer der Transsyberia Rallye 2007, errang bei der 106 Kilometer langen Wertungsprüfung im Rahmen der 9. Etappe der ersten, die komplett auf mongolischem Boden ausgetragen wurde mit seinem Beifahrer Daniel van Kan im dreitürigen Grand Vitara DDiS den 9. Platz. Auf der anspruchsvollen Strecke von Ölgy nach Mankhan ließ der
Suzuki-Pilot damit namhafte Starter wie Rallye-Europameister Armin Schwarz oder den dreifachen Dakar-Sieger René Metge hinter sich. In der Gesamtwertung machten Kern/van Kan weitere 8 Plätze gut und liegen jetzt auf Rang 13 gute 9 Minuten vor Metge.
Deutlich verbessern konnten sich auch Katja Poensgen und Petra Rutzka. Das einzige Transsyberia-Frauenteam steuerte seinen Grand Vitara bei der Wertungsprüfung auf Platz 13 und rückte damit im Gesamtklassement auf den 17. Rang vor. "Bei den schwierigen Streckenbedingungen in der Mongolei kommen die Vorteile des Allradfahrzeugs des Jahres‛ offenbar optimal zum Tragen. Wir verfolgen weiterhin mit Spannung jede Etappe und drücken unseren beiden Teams natürlich feste die Daumen", sagte der europäische Marketingdirektor Guido Hannich.
Bei der 9. von insgesamt 14 Etappen der Transsyberia 2007, der wohl weltweit härtesten Rallye für seriennahe Fahrzeuge, waren einige Autos im Sumpf stecken geblieben. Andere Teams hatten während der Durchquerung eines Teils des mongolischen Altaigebirges über diverse Reifenpannen geklagt. Vier Allradler mussten schließlich manövrierunfähig abgeschleppt werden.