Um 11.20 Uhr Ortszeit (9.20 Uhr MESZ) ist gestern der erste von insgesamt 25
Porsche Cayenne S Transsyberia vom Moskauer Roten Platz aus in Richtung Osten gestartet. Nach rund 7.000 Kilometern Fahrtstrecke wird die Transsyberia Rallye am 17. August nahe der mongolischen Hauptstadt Ulaanbataar enden.
Porsche hat erstmals für einen solchen Wettbewerb eine Kleinserie aufgelegt und 25 Cayenne S Transsyberia für diese asiatische Langstrecken-Rallye gebaut.
Die hervorragenden Gelände-Eigenschaften des neuen Cayenne wurden im Porsche-Entwicklungszentrum in Weissach durch folgende Änderungen weiter verbessert: ein Sicherheitskäfig im Innenraum; eine spezielle Luftansaugung oberhalb der Motorhaube; ein mehrteiliger Unterbodenschutz; die an extreme Offroad-Bedingungen angepasste Porsche Dynamic Chassis Control; eine erhöhte Karosserie-Abdichtungen bis zu den Seitenfenstern; Offroad-Spezialreifen; vier Dachscheinwerfer und ein Dachspoiler mit Doppelflügel-Profil sowie ein charakteristisches Rallye-Design. Ebenfalls serienmäßig an Bord sind ein Offroad-taugliches Navigationssystem, ein Tripmaster-Computer sowie zwei Ein-Mann-Zelte, denn die als Orientierungsfahrt ausgeschriebene Transsyberia Rallye ist nicht als luxuriöseSchönwetter-Veranstaltung" angelegt.
Entsprechend routiniert ist das Fahrerfeld. Am Start sind zum Beispiel: Armin Schwarz (Rallye-Europameister 1996), René Metge (auf Porsche Zweifach-Sieger der Rallye Paris-Dakar), Rod Millen (mehrfacher Sieger des amerikanischen Bergrennens Pikes Peak) sowie Saeed Al-Hajri (oftmaliger Rallye-Meister des Mittleren Osten). Außerdem wird Deutschlands bekanntester Fernseh-Richter, Alexander Hold ("Richter Alexander Hold" auf Sat 1), vom Start weg zwei Etappen lang als Beifahrer einen der Porsche Cayenne S Transsyberia navigieren und dabei sein Geschick im Umgang mit Roadbook und Tripmaster unter Beweis stellen.
Porsche berichtet live nach jeder der insgesamt 16 Etappen, von denen die längste von Novosibirsk nach Kosh Agash über 950 Kilometer durch Sibirien führt.