Porsche hat auf dem nordamerikanischen Markt im zu Ende gegangenen Geschäftsjahr 2006/07 (31. Juli 2007) mit insgesamt 35.398 Kundenauslieferungen trotz des Modellwechsels bei der Baureihe Cayenne den sehr hohen Vorjahreswert von 36.669 Einheiten beinahe wieder erreicht; der Rückgang beträgt lediglich 3 Prozent. Verantwortlich für diesen Erfolg sind vor allem die Baureihe 911, die in den USA und Kanada einen neuen Verkaufsrekord einfuhr, sowie der neue Cayenne. Mit der Markteinführung der zweiten Generation des sportlichen Geländewagens im März 2007 zogen die Verkäufe in Nordamerika kräftig an. So konnte
Porsche auf seinem wichtigsten Absatzmarkt in den Monaten Mai, Juni und Juli dreimal hintereinander den jeweils höchsten Monatswert in der Geschichte des Unternehmens erzielen.
Insgesamt wurden im Geschäftsjahr 2006/07 in den USA und Kanada von der Baureihe 911 13.222 Fahrzeuge verkauft; im Vorjahresvergleich entspricht dies einem Zuwachs von 5 Prozent. Der Cayenne kam mit 11.739 Auslieferungen (minus elf Prozent) ins Ziel, wobei die Produktion der ersten Generation des sportlichen Geländewagens im November 2006 eingestellt wurde und der Verkauf des neuen Cayenne mehr als 3 Monate später begann. Von der Boxster-Baureihe wurden mit 10.423 Fahrzeugen 3 Prozent weniger ausgeliefert; hiervon entfielen insgesamt 6.561 Einheiten auf den Cayman und den Cayman S.
Im Juli 2007, dem letzten Monat des Geschäftsjahres 2006/07, konnte der Hersteller von sportlichen Premium-Fahrzeugen in Nordamerika 3.414 Fahrzeuge ausliefern. Der Zuwachs gegenüber dem Vorjahreswert beträgt 2 Prozent. Ein deutliches Plus fuhr der Cayenne ein, dessen Verkäufe im Juli um 31 Prozent auf 1.245 Fahrzeuge stiegen. Die Boxster-Baureihe nahm um 11 Prozent auf 1.086 Einheiten ab, davon entfielen insgesamt 661 Fahrzeuge auf den Cayman und den Cayman S. Die Baureihe 911 lag im Juli mit 1.083 verkauften Fahrzeugen um 6 Prozent unter dem sehr hohen Vorjahreswert.