Die Anlage wurde unter dem Gesichtspunkt neuer Produktions- und Herstellungstechnologien sowie der Produktionsabfolge hinsichtlich verschiedener Motorbauteile (Zylinderblock, Zylinderkopf, Kurbelwelle, Nockenwelle, Pleuel) entwickelt. Bohrvorrichtungen und Werkzeuge wurden vereinheitlicht, die sich bisher innerhalb der Motorenpalette unterschieden. Damit ermöglicht der neue Produktionsprozess nicht nur die modellübergreifende Produktion, sondern reduziert auch die Kosten.
Künftig werden auf der selben Fertigungsstraße die Mazda Vierzylinder-Benzinmotoren mit einem Hubraum von 1,8 bis 2,3 Liter aus der MZR-Motorenserie gefertigt, ebenso wie der 3,7-Liter-V6-Motor des Mazda CX-9, der auf dem amerikanischen Markt zum Einsatz kommt.
Masaharu Yamaki, Senior Managing Executive Officer für Produktion und Logistik der Mazda Motors Corporation sagt: "In Zukunft wird Mazda verstärkt die neuen Techniken in allen Produktionsstätten in Japan und Übersee als Teil unserer Innovations-Initiative einführen. Wir werden außerdem damit fortfahren, besonders jene Verbesserungen in unsere Produktion einfließen zu lassen, die den Mazda Markenwert steigern und die wirtschaftliche Effizienz nach dem Motto "One Mazda" noch weiter verbessern wird."
Die Motorenfabrik Ujina ist in der Nähe des Unternehmenssitzes von Mazda in Hiroshima.