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Peugeot 207 CC bewies beim EuroNCAP-Crashtest, dass man auch mit einem kleinen Cabrio sicher unterwegs sein kann. Als erstes Kleinwagen-Cabrio hat er mit fünf Sternen das bestmögliche Ergebnis in der Kategorie Front- und Seitenaufprall erreicht. Aktuelle Crashtests von Dekra und Axa Winterthur zeigen, wo bei den offenen Kompakten Sicherheitsrisiken liegen in der Konstruktion, dem zusammen geklappten Stahldach und dem verengten Fahrgastraum.
Da das Cabrio konstruktionsbedingt offen einen Teil seiner Steifigkeit verliert und darunter die Stabilität der Fahrzeugkarosserie leidet, wirkt Peugeot dem durch besondere Verstärkungselemente entgegen. Beim 207 CC sind das zum Beispiel spezifisch dimensionierte Längsträger, Verstärkungen am Mitteltunnel und in den A-Säulen sowie spezifische Längsverstärkungen in den Türen. Diese kompensieren das Fehlen der geschlossenen Gesamtstruktur. Der EuroNCAP-Crashtest hat gezeigt, dass im Falle eines Seitenaufpralls das Cabrio den Fahrer sogar besser schützt als sein geschlossenes Pendant.
Peugeot setzt im 207 CC pyrotechnische Überroll-Sicherheitsbügel ein, die bei einem Überschlag innerhalb von 175 Millisekunden um 200 Millimeter nach oben schießen, um die schützende Funktion des fehlenden Daches zu übernehmen. Bei einer Heckkollision kann das Dach nach vorne in Richtung Insassen geschoben werden, jedoch verhindern die Überrollbügel ein Eindringen in den Fahrgastraum. Der verengte Innenraum in Cabrios wird bei Peugeot mit Hilfe einer Rücksitzbank vergrößert. Dies verlängert zusätzlich den Abstand zwischen Überrollbügeln und Kopfstützen. Diese sind höhen- und neigungsverstellbar und bieten zusätzlichen Schutz.
Peugeot stattet den 207 CC serienmäßig mit 5 Airbags, ABS, EBV und ESP mit ASR aus und setzt mit seinem durchdachten und umfangreichen Sicherheitskonzept neue Maßstäbe bei aktiver und passiver Sicherheit.