Nissan will mit einer weiteren Anlage sein weltweites Qualitätssicherungsnetz ausbauen. Im europäischen Technikzentrum am englischen Standort Cranfield wurde jetzt eine hochmoderne Anlage eingeweiht, die künftig eine wichtige Rolle bei der kontinuierlichen Verbesserung der Produktbeschaffenheit spielt.
Nissan investierte in das neue so genannte Field Quality Center (FQC) rund 4,5 Millionen Euro.
46 Nissan-Ingenieure werden in Cranfield fortan gebrauchte Fahrzeugteile, die direkt von den Servicezentren der Händler kommen, mit modernen Diagnose- und Messinstrumenten begutachten und auf strukturelle Fehler untersuchen. Aufbauend auf den Erkenntnissen des FQC sollen anschließend Entwicklungs- und Produktionsteams geeignete Gegenmaßnahmen einleiten.
Um weltweit die globalen Nissan-Qualitätsstandards sicherzustellen und die hohen Kundenansprüche an das Unternehmen zu erfüllen, arbeitet das neue FQC auch eng mit Ingenieuren von Nissan-Teilezulieferern zusammen. Außerdem ist es mit den weiteren Qualitätszentren in Atsugi (Japan), Smyrna und Farmington Hills (beide USA) vernetzt.