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Info Neuer Audi R8 mit TSS Reifendruck-Kontrollsystem von BERU ausgestattet

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Neuer Audi R8 mit TSS Reifendruck-Kontrollsystem von BERU ausgestattet

Audi R8Audi vertraut bei seinem neuen Seriensportwagen R8 auf die zweite Generation des Tire Safety System (TSS) von BERU. Der 308 kW (420 PS) starke und 300 km/h schnelle Namensvetter des Audi-Prototypen und fünffachen Le-Mans-Siegerfahrzeugs hat zur optimalen Überwachung des Reifenfülldrucks optional das BERU Reifendruck-Kontrollsystem an Bord. Spitzenleistungen sind für das vom Ludwigsburger Spezialisten für Zündungstechnik, Dieselkaltstarttechnologie, Elektronik und Sensorik entwickelte TSS eine Selbstverständlichkeit: unter anderem ist auch der 1.001 PS starke Bugatti Veyron 16.4 mit dem direkt messenden BERU System ausgerüstet.

Im neuen Audi R8 warnt ein TSS System der 2. Modellgeneration vor Schadensfällen durch Reifen mit zu geringem Luftdruck. Für die Audi-Modellreihen A4, A6, A8 und Q7 ist das wichtige Sicherheits-Feature ebenfalls erhältlich. Es überwacht den Reifendruck während der Fahrt und informiert den Fahrer mittels eines Kombiinstruments im Armaturenbrett über Minderdruck sowie schleichenden oder plötzlichen Druckverlust.

Um die einwandfreie Funktion des TSS-Systems in den unterschiedlichsten Fahrsituationen sicherstellen zu können, werden die Komponenten auf einer Hochgeschwindigkeitsstrecke getestet. Zusätzlich zu den enorm hohen Fliehkräften an den TSS-Sensoren muss dort bei Maximalgeschwindigkeit auch die Signalübertragung zwischen TSS-Radelektroniken, -Antenne und -Steuergerät höchsten AnForderungen gerecht werden.

Das BERU TSS wird bereits seit 1998 als erstes System seiner Art ab Werk bei führenden Automobilherstellern als Serien- oder Sonderausstattung eingebaut. Aktuell verrichtet es in Fahrzeugmodellen von Audi, Bentley, BMW, Ferrari, Maserati, Maybach, Mercedes-Benz, Porsche und Volkswagen seinen Dienst. Ausschließlich für den US-Markt hat BERU in Kooperation mit dem amerikanischen Automobilzulieferer Lear außerdem Reifendruck-Kontrollsysteme entwickelt, die in USA unter anderem in Volumenmodellen von Ford, Hyundai und Kia verbaut werden. Die Komponenten für das bewährte Reifendruck-Kontrollsystem entstehen bei BERU Electronics in Bretten und am BERU Standort Muggendorf.

BERU TSS: mehr Sicherheit und Komfort, weniger CO2

Der Blick auf die Unfallstatistiken beweist: ein Reifendruck-Kontrollsystem wie BERU TSS ist für die Sicherheit beim Autofahren eigentlich unverzichtbar. Im Jahr 2006 waren laut dem Statistischen Bundesamt in Wiesbaden exakt 1.214 Unfälle mit Personenschaden direkt auf technische Mängel an der Bereifung zurückzuführen. Erhebungen des Allgemeinen Deutschen Automobil Clubs (ADAC) ergaben, dass dessen Pannenhilfsdienst im Jahr 2006 rund 122.200 Mal wegen Defekten an Reifen und Rädern ausrücken musste. Weiterer Vorteil des BERU TSS: mehr Komfort durch weniger Routinekontrollen. Der Fahrer korrigiert den Reifendruck nur noch, wenn es wirklich nötig ist.

TSS-System mit dem Sicherheitspreis "Genius" ausgezeichnet

Das 2007 von der Allianz Versicherung mit dem Sicherheitspreis "Genius" ausgezeichnete TSS-System trägt nicht nur zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr bei, es hilft indirekt auch, den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Untersuchungen zufolge ist heute jeder dritte Pkw mit falschem Luftdruck unterwegs. Folge: mehr Kraftstoffverbrauch und damit höhere CO2-Emissionen. Sind beispielsweise 0,6 bar zu wenig Druck im Reifen, verbraucht ein Auto Expertenschätzungen zufolge zirka vier Prozent mehr Kraftstoff. Fachleute gehen davon aus, dass sich durch den richtigen Reifendruck allein in Deutschland jedes Jahr rund 200 Millionen Liter Sprit sparen ließen, das entspricht etwa einem CO2-Ausstoß von 490.000 Tonnen. Hochrechnungen der niederländischen Energieagentur Novem zufolge, könnten Autofahrer allein in Europa die Umwelt jedes Jahr um 26 Millionen Tonnen CO2 entlasten - vorausgesetzt, der Reifenfülldruck ihrer Pkw wäre vorschriftsmäßig eingestellt.


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