Enge Kooperations-Partnerschaften mit der Zuliefererindustrie sind für
Opel von entscheidender Bedeutung, um Produkt-Innovationen noch schneller und kostengünstiger auf den Markt zu bringen. Das erklärte Kl
Audia Martini, Vorstand Unternehmenskommunikation der Adam
Opel AG, im Beisein von Bundeswirtschafts
MINIster Wolfgang Clement bei der Vorstellung der Studie "Innovationsstandort Deutschland" im
Opel-Werk Bochum. Die Wissenschaftliche Gesellschaft für Management und Beratung, Bonn, erstellte die Studie im Auftrag von Accenture Deutschland, des Initiativkreises Ruhrgebiet und von
Opel. Die Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass deutsche Unternehmen zwar über hervorragendes fachliches Wissen verfügen. Vielfach mangelt es allerdings an der schnellen und effizienten Umsetzung dieses Wissens in marktgerechte Innovationen.
Eine wichtige Strategie um eigene Leistungspotenziale noch besser zu nutzen und zugleich die Innovationskraft der "Marke Deutschland" insgesamt zu stärken, seien weitreichende Innovations-Partnerschaften mit mittelständischen Unternehmen, sagte KlAudia Martini. Die Automobilindustrie könne bei der Zusammenarbeit mit dem Mittelstand eine Vorreiterfunktion übernehmen "Denn Innovation braucht Praxis, und im Mittelstand ist der Weg von der Idee zum innovativen Produkt häufig besonders kurz und reibungslos", sagte KlAudia Martini. "Das sichert Arbeitsplätze und schafft neue. Kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland beschäftigen 70 Prozent aller Arbeitnehmer und acht von zehn Auszubildenden. Diese Kreativität und Leistungskraft fördert Opel aus Überzeugung und Tradition – auch durch das Sponsoring des Innovationspreises der Deutschen Wirtschaft in der Kategorie Mittelständische Unternehmen. Schließlich ist dem Unternehmen der Pioniergeist in die Wiege gelegt, seit Adam Opel selbst 1880 sein erstes Patent anmeldete."
Ein aktuelles Beispiel für den Erfolg solcher Innovations-Partnerschaften bei Opel ist die neue elektronische Dämpferregelung CDC (Contiuous Damping Control) – eine zukunftsweisende Fahrwerkstechnologie, die bislang nur in der Luxusklasse und für exklusive Sportwagen erhältlich war. Die enge Zusammenarbeit mit einem mittelständischen Zulieferer trug dazu bei, dass Opel im neuen Astra diese Technologie nun erstmals in Europas größtes Marktsegment, die Kompaktklasse, einführen kann.