Bundesverkehrs
MINIster Wolfgang Tiefensee unterzeichnete heute mit seinen Länderkollegen Karl-Heinz Daehre (Sachsen-Anhalt ), Reinhold Dellmann (Brandenburg ) und Otto Ebnet (Mecklenburg-Vorpommern) eine gemeinsame Erklärung zum Lückenschluss der A 14, Magdeburg - Wittenberge - Schwerin.
Dazu sagte BundesMINIster Wolfgang Tiefensee:
"Der wirtschaftliche Aufschwung in den neuen Ländern basiert zu einem großen Teil auf einer gut funktionierenden Verkehrsinfrastruktur. Insbesondere mit der Realisierung der Verkehrsprojekte Deutsche Einheit ist in der Vergangenheit schon viel erreicht worden.
Die A 14 ist das letzte große Autobahn-Neubau-Projekt in den neuen Ländern. Mit der geschlossenen Autobahnverbindung werden die Wachstumskerne optimal mit einander verbunden. Das hilft nicht nur der wirtschaftlichen Entwicklung in der Region, sondern auch den Menschen in den umliegenden ländlichen Regionen."
Mit der Aufnahme in den Investitionsrahmenplan bis 2010 wurden die Voraussetzungen für eine zügige Planung und den anschließenden Bau geschaffen. "Das jetzt vorliegende Bau- und Finanzierungskonzept ist Basis unseres ehrgeizigen Zeitplans. 2015 soll der Verkehr zwischen Magdeburg, Wittenberge und Schwerin rollen", sagte der BundesverkehrsMINIster.
Der Bund stellt rund 445 Millionen Euro für das rund 775 Millionen Euro teure Projekt zur Verfügung. Weitere 330 Millionen Euro sollen aus Fördermitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bereit gestellt werden. Die Beteiligung der Projektmanagementgesellschaft DEGES - Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH - an diesem Großprojekt ist vorgesehen.