Der Bundes
MINIster für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Wolfgang Tiefensee, und der
MINIsterpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Jürgen Rüttgers, haben heute den Startschuss für den Neubau der A 33 zwischen dem Autobahnkreuz Bielefeld und der zukünftigen Anschlussstelle Bielefeld/Brackhausen an der B 61 gegeben.
"Der Bau einer durchgehenden A 33 ist nicht nur für die Region, sondern für ganz Deutschland von herausragender Bedeutung. Sie ist insbesondere für die norddeutschen Seehäfen ein wichtiges Bindeglied zu den süddeutschen Wirtschaftsräumen", so Tiefensee zum Baubeginn. "Bisher läuft der Verkehr zwischen Bielefeld und Osnabrück über die bereits heute überlastete Bundesstraße B 68 mit ihren Ortsdurchfahrten. Die neue A 33 wird deren Durchgangsverkehr aufnehmen und die B 68 damit um nahezu 50 Prozent entlasten. Das schafft für die Anwohner mehr Lebensqualität." Wie wichtig das Vorhaben sei, zeige auch, dass alle Bauabschnitte der A 33 im Investitionsrahmenplan 2006 bis 2010 enthalten sind. Insgesamt investiert der Bund rund 300 Millionen in den Lückenschluss der A 33 zwischen Bielefeld und Borgholzhausen.
Tiefensee zeigte sich zuversichtlich, dass die noch ausstehenden Straßenlücken so schnell wie möglich ebenfalls ausgebaut würden: "Erst vor wenigen Tagen hat das Land den Planfeststellungsbeschluss für den nördlich angrenzenden Abschnitt bis Steinhagen erlassen".
Die A 33 ist eine großräumige Verbindung zwischen der A 44, Ruhrgebiet - Kassel, (Süden) und der A 30, Niederlande - Bad Oeynhausen (Norden). Der aktuelle Bauabschnitt der A 33 von 6,5 Kilometern wird rund 75 Millionen Euro kosten. Hinzu kommen weitere 12 Millionen Euro für den Zubringer Brackwede im Zuge der B 61.