Mit dem neuen Scénic Conquest erweitert
Renault sein Modellangebot für freizeitaktive Kunden. Optische Kennzeichen des kompakten Cross-over-Konzepts sind robuste Stoßfänger, Radlaufschutzleisten aus schwarzem Kunststoff sowie die praktische Dachreling. Das neu abgestimmte Fahrwerk erlaubt dank 20 Millimetern mehr Bodenfreiheit auch Ausflüge auf unbefestigten Wegen. Als Triebwerke stehen zum Marktstart der 2.0 16V Benzinmotor mit 99 kW/ 135 PS sowie der Common-Rail-Turbodiesel 1.9 dCi FAP mit 96 kW/ 130 PS und Rußpartikelfilter zur Verfügung. Der Scénic Conquest ist ab sofort bei den
Renault Partnern bestellbar.
Fit für Exkursionen abseits der Straße
Das auf dem Scénic mit 2,69 Metern Radstand basierende Freizeitmobil führt die Idee des früheren 4x4-Kompaktvans Scenic RX4 fort. Die neue Modellvariante verzichtet allerdings auf den schweren und Kraftstoffverbrauch steigernden Allradantrieb. Dennoch ist auch der frontgetriebene Scénic Conquest für Exkursionen auf Feldwegen und Schotterpisten gut gerüstet.
Neben der erhöhten Bodenfreiheit ist das Fahrwerk auf die AnForderungen abseits asphaltierter Straßen angepasst. So veränderten die Renault Entwickler die Stoßdämpferkennung, um Nick- und Rollbewegungen des Aufbaus zu MINImieren. Damit der Fahrkomfort nicht beeinträchtigt wird, reduzierten sie gleichzeitig den Durchmesser des Querstabilisators. Das serienmäßige Elektronische Stabilitätsprogramm ESP und die Antriebsschlupfregelung ASR wurden ebenfalls für den möglichen Einsatz im Gelände modifiziert.
Offroad-Optik setzt Akzente
Ein Kennzeichen des Scénic Conquest ist der im Mattchrom-Look gehaltene optische Unterfahrschutz für Motor und Nebenaggregate. Offroad-Atmosphäre vermitteln auch die robusten Stoßfänger. Sie sind ebenso wie die breiten Seitenschutzleisten, der Schwellerschutz und die markanten Radhausabdeckungen in Graphit-Schwarz gehalten. Die matt verchromte Dachreling mit schwarzen Halterungen erlaubt den Transport der Sport- und Freizeitausrüstung. Akzente setzen ebenfalls die Türgriffe in Mattchrom-Optik und die schwarzen Scheinwerferhintergründe. Für die Karosserie stehen 10 Lackierungen zur Wahl, darunter der exklusiv dem Scénic Conquest vorbehaltene Farbton "Cayenne-Orange". Serienmäßige 17-Zoll-Leichtmetallräder sorgen für die elegante Note.
Attraktives Interieur und reichhaltige Ausstattung
Orangefarbene Ziernähte an Stoffpolsterung, Schalthebelknauf und dem serienmäßigen Lederlenkrad kennzeichnen das Interieur des Scénic Conquest. Auch die Mittelkonsole in dunklem Anthrazit ist mit Motiven in Orange verziert. Komplett orangefarbene Sicherheitsgurte runden das Bild ab.
Zur Serienausstattung des Scénic Conquest zählen unter anderem Klimaautomatik, Fahrersitz mit Lendenwirbelstütze sowie neigungseinstellbare Komfort-Kopfstützen vorn. Die Ultraschall-Einparkhilfe warnt den Fahrer beim Rangieren mit Signaltönen in immer kürzeren Intervallen, wenn der Abstand zum Hintermann knapp wird. Darüber hinaus zählen die automatische Aktivierung der Scheibenwischergeschwindigkeit und des Abblendlichts sowie Nebelscheinwerfer, elektrische Fensterheber ringsum und das 4 x 15-Watt-CD-Radio zum Lieferumfang ab Werk. Verschließbare Staufächer in den Armlehnen der vorderen Türen und Schubladen unter den äußeren Sitzen der zweiten Reihe erlauben das Verstauen kleinerer Gegenstände.
Zwei kraftvolle und wirtschaftliche Triebwerke
Zum Marktstart gibt es den Scénic Conquest mit einem Benzin- und einem Dieselmotor. Beide Triebwerke sind mit dem manuellen Sechsganggetriebe kombiniert. Der Benziner 2.0 16V entwickelt eine Leistung von 99 kW/ 135 PS bei 5.500 1/min. Sein maximales Drehmoment von 191 Nm mobilisiert er bei 3.750 1/min. Der moderne Leichtmetall-Vierzylinder beschleunigt die Freizeitversion des Scénic in 10,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h und ermöglicht die Höchstgeschwindigkeit von 195 km/h. Mit 8,0 Litern Superbenzin pro 100 Kilometer bietet der Scénic Conquest 2.0 16V zudem einen zeitgemäß niedrigen Kraftstoffverbrauch.
Der Dieselmotor 1.9 dCi FAP mit Common-Rail-Einspritzung und Turboaufladung leistet 96 kW/ 130 PS bei 4.000 1/min. Dank des Turboladers mit variabler Geometrie bietet der Selbstzünder einen besonders bulligen Durchzug: Sein maximales Drehmoment von 300 Nm stellt er bereits bei 2.000 1/min bereit. Den Spurt aus dem Stand auf 100 km/h absolviert der Scénic Conquest 1.9 dCi FAP in 9,6 Sekunden. Die Beschleunigung endet erst bei 192 km/h. Zu den Stärken des Triebwerks zählt auch der geringe Verbrauch: Im Schnitt begnügt sich der Direkteinspritzer-Diesel mit 6,0 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometer. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 159 Gramm pro Kilometer. Der Partikelfilter (Filtre à Particules = FAP) ist serienmäßig an Bord und kommt ohne Additive aus.
Im weiteren Verlauf des Jahres 2007 wird Renault die Motorenauswahl für den Scénic Conquest um den 82 kW/ 110 PS starken Benziner 1.6 16V ergänzen.