Hattenbacher Dreieck: Verbesserung der Verkehrssituation

Der Parlamentarische Staatssekretär beim BundesMINIster für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Achim Großmann, hat heute gemeinsam mit dem hessischen MINIster für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, Dr. Alois Rhiel, die neue, rund 1,6 Kilometer lange Lkw-Verbindungsrampe zwischen der A 7 und der A 5 für den Straßenverkehr freigegeben. Außerdem wurde im Bereich zwischen dem Kirchheimer und dem Hattenbacher Dreieck eine neue dynamische Wechselwegweisungsanlage installiert.

Insgesamt hat der Bund damit rund 4 Millionen Euro in die Verbesserung der Verkehrssituation am Hattenbacher Dreieck und im Überlagerungsbereich zwischen den Autobahnen A 4, A 5 und A7 investiert.

"Eine übersichtliche und verständliche Verkehrsführung ist wichtig für die Sicherheit jedes einzelnen Verkehrsteilnehmers", so Staatssekretär Großmann bei der Freigabe. "Über die neue Lkw-Spur wird zukünftig der ´langsame` Lkw-Verkehr in Richtung Frankfurt vom übrigen Verkehr des Hattenbacher Dreieck getrennt und über eine eigene Spur frühzeitig abgeleitet. Mit den neuen dynamischen Wechselwegweisern wird es gleichzeitig möglich sein, den Verkehr übersichtlicher zu führen sowie auf Netzprobleme im weiteren Verlauf der Autobahnen A 5 und A 7 zu reagieren und den Verkehr auf Alternativrouten umzuleiten."

Ziel der Bundesregierung sei es, das Bundesfernstraßennetz weiter zu verbessern, so der Parlamentarische Staatsekretär weiter. " Der Ausbau und die bauliche Verbesserung überlasteter Autobahnabschnitte, wie hier am Hattenbacher Dreieck, bleiben - neben den Lückenschlüssen im Autobahnnetz und dem Bau von Ortsumgehungen - vorrangige Aufgabe im Bundesfernstraßenbau."