Wie flüssiges Metall glänzt ein neuer Lack, den Daimler
Chrysler und die BASF Coatings gemeinsam entwickelt haben: Liquid Metal. Verantwortlich für den extrem metallischen Look ist die gelungene Integration eines speziellen Effektpigments in ein Lacksystem in Wasserbasistechnologie. Dieser optische Blickfang ist damit auch umweltfreundlich und entspricht allen gesetzlichen Umweltschutzvorgaben. Die Projektteams von Daimler
Chrysler und der BASF Coatings nahmen im Jahre 2004 ihre Arbeit auf. Bis zur Einführung der neuen Effektklasse waren zahlreiche Forschungsarbeiten und Tests er
Forderlich.
Liquid Metal spannt sich wie eine metallische Haut über die Blechteile, betont die Design-Linien und Fahrzeugkonturen stärker als jede andere Lackierung und macht sie durch gezielte Lichtreflexionen noch lebendiger. Möglich macht dies ein Verfahren, das bei Mercedes weltweit zum ersten Mal eingesetzt wird. Die Effektpartikel sind dünner und flacher als die Partikel in üblichen Metallic-Lacken. Somit wird das Licht intensiver reflektiert und der Glanz verstärkt. Dies führt zu einem extrem metallischen Look, der mit konventionellen Metallic-Farbtönen nicht erreichbar ist.
In der Verarbeitung ist der Lack sehr anspruchsvoll. Das beginnt schon bei der Vorbereitung des Untergrundes der Karosse. Dieser muss extrem eben und gleichmäßig sein um zu verhindern, dass sich etwaige Unebenheiten abzeichnen würden.
Der neue Lack wird von Mercedes im Rahmen seines designo-Programms angeboten.