Das Interesse an Wasserstoff hält an. Jetzt setzen die Liberalen auf innovative Antriebe. Heute übernahm in Berlin Dr. Guido Westerwelle einen werksneuen
BMW Hydrogen 7. Der FDP-Partei- und -Fraktionsvorsitzende erhielt Schlüssel und Fahrzeug aus den Händen von Christoph Huß, Leiter der Wissenschafts- und Verkehrspolitik der
BMW Group. Der
BMW Hydrogen 7 ist die weltweit erste Premium-Limousine mit bivalentem Antriebskonzept, die einen Serienentwicklungsprozess durchlaufen hat. Als einer der ersten Interessenten hatte Dr. Westerwelle das Fahrzeug unmittelbar nach der Weltpremiere in Los Angeles im November 2006 bestellt.
"Deutschlands Beitrag zur Energieeinsparung und zum Klimaschutz kann nur bestehen in Forschung, Innovation und Hochtechnologie. Liberale verteufeln die Automobilindustrie nicht, sondern Liberale setzen auf kreative Weiterentwicklungen. Der Wasserstoffantrieb ist eine enorme Chance für Mobilität mit weniger Ressourcenverbrauch. Mein persönliches Motto ist: Hysterie hilft keinem, aber neue, zukunftsfähige Produkte helfen der deutschen Wirtschaft und dem Klima", so Westerwelle am Vormittag in Berlin.
Für BMW sagte Huß: "Wasserstoff kann unsere Mobilität maßgeblich verändern. Es ist für uns eine große Ehre, dass ein renommierter Politiker wie Dr. Guido Westerwelle uns auf diesem Kurs begleitet. Nur mit einem derartigen Netzwerk aus Partnern ist es möglich, den Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur und der rechtlichen Rahmenbedingungen zu verwirklichen."
In einer Kleinserie werden 100 der weltweit ersten Premium-Limousinen gefertigt, die über einen bivalenten Wasserstoff-Verbrennungsmotor verfügen. Sie werden in diesem Jahr an ausgewählte Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zur Nutzung im alltäglichen Straßenverkehr übergeben. Im BMW Hydrogen 7 kombiniert der Automobilhersteller die Wasserstoff-Technologie mit der BMW typischen Fahrdynamik, Laufkultur und Premium-Komfortausstattung.