Mit dem neuen
Ford-Mondeo im Werk Genk/Belgien und dem überarbeiteten
Ford C-MAX im Werk Saarlouis hat
Ford in Europa innerhalb von 24h mit der Serienfertigung von zwei neuen Fahrzeugen begonnen.
Im Werk Genk/Belgien startete am Dienstag, 27. März 2006, mit dem "Job1" die Produktion der neuen Generation des Ford-Mondeo, am Vortag lief im Ford-Werk in Saarlouis das erste Exemplar des überarbeiteten Kompaktvan Ford C-MAX vom Band.
Beide Fahrzeuge werden ihre Deutschland-Premiere auf der Automobilmesse AMI in Leipzig im April haben.
Der Start der neuen Generation des Ford Mondeo in Genk erfolgt in weniger als 12 Monaten nach dem erfolgreichen Produktionsanlauf von Ford Galaxy und Ford S-MAX. Mit dem heutigen Serienanlauf wird das Werk Genk von Anbeginn alle drei Karosserievarianten des neuen Mondeo produzieren, die Stufenheck-, Fließheck- und die Turnierversion.
Zuvor hatte Ford mit einem Investitionsprogramm von 715 Millionen Euro die Fertigung in Genk modernisiert. Neben dem neuen Mondeo werden dort seit dem vergangenen Frühjahr auch Ford Galaxy und Ford S-MAX, das "Auto des Jahres 2007 in Europa", produziert. Weitere 17 Millionen Euro flossen in den letzten Monaten in das Werk Saarlouis für die Fertigung des modifizierten Ford C-MAX.
Im Ford-Werk Genk mit 5.800 Beschäftigten entstehen bei voller Auslastung täglich in zwei Schichten im flexiblen Mix rund 1.200 Fahrzeuge pro Tag, Ford Mondeo sowie S-MAX und Galaxy. Im Ford-Werk Saarlouis bauen 6.400 Beschäftigte im Drei-Schicht-Betrieb rund um die Uhr täglich 1.920 Fahrzeuge, den Ford Focus in den verschiedenen Varianten und den Kompaktvan Ford C-MAX.
Während die Fahrzeuge aus dem Ford-Werk in Genk zu 98 Prozent für den Export in über 60 Länder vorgesehen sind, kommt das Werk Saarlouis auf eine Exportquote von 78 Prozent und beliefert 68 Länder.
Seit dem Anlauf des Ford-Werkes Genk im Jahr 1964 sind dort bisher 12,6 Millionen Fahrzeuge produziert worden. Das Ford Werk Saarlouis fertigt seit 1970 und kommt auf neun Millionen Fahrzeuge.