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Info Alfa Romeo auf der Techno-Classica 2007

Messen


Alfa Romeo auf der Techno-Classica 2007

Alfa Spider GenerationAlfa Romeo ist 2007 mit einem Großaufgebot historischer Alfa Spider auf der am 28. März beginnenden Techno-Classica präsent. Ebenfalls dabei: der neue Alfa Spider des Jahres 2007 und ein legendäres Cabrio der 50er Jahre. Im Rahmen der bis zum 01. April dauernden "Weltmesse für Oldtimer" setzt Alfa Romeo damit einen Slogan in Szene, der die Einführung des aktuellen Alfa Spider Anfang dieses Jahres begleitete: "Jede Generation hat Ihre Ikone". Sieben dieser Ikonen werden den Stand von Alfa Romeo Deutschland in der Halle 4 (Standnummer 104) in diesem Jahr zu einem Mekka der Alfisti machen.

Im Einzelnen sind folgende Exponate geplant:

  • Alfa 8C 2300 Spider Corto, Baujahr 1932
  • Alfa 6C 2500 Cabriolet, Baujahr 1950
  • Alfa Giulietta Spider, Baujahr 1960
  • Alfa 2600 Spider, Baujahr 1962
  • Alfa 1600 Spider "Duetto", Baujahr 1966
  • Alfa Spider 2.0, Baujahr 1990
  • Alfa Spider 2.0 16V T.Spark / 3.0 V6, Baujahr 2002
  • Alfa Spider 2.2 JTS 16V, Baujahr 2007

Aus einer anderen Zeit und Welt scheint der Alfa 8C 2300 Spider Corto des Jahres 1932 zu stammen – ein gnadenlos offenes und außergewöhnlich schönes Automobil. Der bis zu 165 PS starke Achtzylinder dieses Alfa Romeos galt in den 30er Jahren als Meisterstück des Motorenbaus und wurde von Experten in einem Atemzug mit den Bugatti-Triebwerken genannt. Die Zusatzbezeichnung "Corto" weist übrigens aus, dass dieser Spider auf einem verkürzten Sportwagen-Chassis aufgebaut wurde.

Eine Art Gesamtkunstwerk ist das Alfa 6C 2500 Cabriolet aus dem Jahr 1950. Der Sechszylinder-Motor des von Pinin Farina gezeichneten Cabrios leistet 105 PS. Mit dem Alfa Giulietta Spider startete 1955 der erste offene Alfa Romeo der Nachkriegszeit. Das in Essen gezeigte Exemplar stammt aus dem Jahr 1960. Seine drei klassischen Rundinstrumente beleben eines der schönsten Cockpits, das jemals entstand. Deutlich größer und vom Charakter her eher ein Cabriolet ist der Alfa 2600 Spider des Jahres 1962. Der fast 200 km/h schnelle Wagen wird von einem Sechszylinder mit 145 PS angetrieben.

1966 löst der Duetto eine wahre "Spider-Mania" aus

1966 schließlich beginnt mit dem "Duetto" genannten Alfa Spider 1600 die eigentliche "Spider-Zeitrechnung". 110 PS stark, erobert er die Welt und das Kino und löste eine regelrecht "Spider-Mania" aus. Die Geschichte von Benjamin Braddock alias Dustin Hofmann und seinem "Spider" in "The Graduate" (deutsch "Die Reifeprüfung"), kennt jeder. Film und Fahrzeug wurden zum Kult – in den USA gab es sogar ein Alfa Spider Sondermodell mit der Bezeichnung "Graduate". Und noch heute meinen die US-Alfisti den Spider, wenn sie von "the Graduate" sprechen.

In kleinen Schritten entwickelte Alfa Romeo diese heckgetriebene Ikone weiter und trug sie über die Jahrzehnte. In Essen zeigt die Mailänder Marke mit dem Alfa Spider 2.0 von 1990, dem sogenannten "Classico", die letzte Evolutionsstufe des ursprünglichen Spider-Themas. In der Katalysator-Version des 2-Liter Vierzylinders 120 PS stark, ermöglichte dieser nicht nur eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 190 km/h, sondern vermittelte auch den Charme eines fabrikneuen Klassikers. Erst 1994 debütierte der Nachfolger.

Damit begann die Ära des frontgetriebenen "Spider". Ein avantgardistischer Pfeil mit Vier- und Sechszylindermotoren. Kreiert wurde seine Karosserie wieder von Pininfarina (Pinin Farina wurde 1961 zu Pininfarina) und dem Centro Stile Alfa Romeo. Der im Sommer 1995 in Deutschland eingeführte Spider dieser Generation bildet einen weiteren stilistischen Meilenstein in der faszinierenden Geschichte der Marke Alfa Romeo.

Der aktuelle Spider verbindet idealtypisch Heritage und aktuellste Technik

Abgerundet wird der Streifzug durch die Welt der Spider von Alfa Romeo mit dem jüngsten Vertreter seiner Art. Für den Alfa Spider des Jahres 2007 stehen mit dem Vierzylinder 2.2 JTS 16V (136 kW/ 185 PS) und dem Sechszylinder 3.2 JTS V6 24V Q4 (191 kW/ 260 PS) nicht nur zwei charaktervolle Otto-Triebwerke zur Wahl, sondern – als weltweites Novum in einem Roadster – auch ein durchzugsstarkes Diesel-Aggregat. Der fünfzylindrige 2.4 JTDM 20V leistet 200 PS, stellt sein maximales Drehmoment von 400 Nm bereits bei 2.000/min bereit und verfügt – wie alle Diesel von Alfa Romeo – serienmäßig über einen wartungsfreien Diesel-Partikelfilter (DPF). Die Kraftübertragung erfolgt bei den Versionen Alfa Spider 2.2 JTS 16V und 2.4 JTDM 20V jeweils auf die Vorderräder, während beim Topmodell, dem Alfa Spider 3.2 JTS V6 24V Q4, der moderne Allradantrieb Q4 mit Torsen-C-Mittendifferential für optimale Traktion sorgt.

Treffen der Legenden: Der Alfa 33 feiert in Essen gleich zwei Jubiläen

Alfa 33 Stradale 1967Auf dem Stand von Autodelta, der Motorsportabteilung von Alfa Romeo, stehen die Sportwagen der Mailänder Marke im Mittelpunkt. Anlässlich des 40. Geburtstages des legendären Alfa 33 stradale (1967) und des 30. Jubiläums des Gewinns der Marken-Weltmeisterschaft für Rennsportwagen durch den Alfa 33 SC 12 (1977) werden sich vier der legendären Boliden ein Stelldichein geben.

Die Exponate auf dem Stand von Autodelta:

  • Alfa 33 stradale
  • Alfa 33 Daytona
  • Alfa 33 TT 12
  • Alfa SC 12

Historischer Motorsport im Zeichen von "Scudetto" und "Quadrifoglio Verde" prägen auch die Stände anderer Aussteller: Auf dem Stand der Scuderia del Portello werden die Messebesucher einen Alfa 1900 SSZ begutachten können, der im vergangenen Jahr im Rahmen der "European Historic Champion FIA 2006" eingesetzt wurde, sowie eine Giulietta TI. Sie ist der offizielle historische Alfa Romeo für die kommende Rallye Peking-Paris.

Ein Alfa Disco Volante Spider ist auf dem Stand der Rallye Suisse-Paris in Halle 1 zu sehen. Im Bemühen eine möglichst flache Karosserie zu entwickeln, erhielt dieser Alfa Romeo eine ganz charakteristische Form, die ihrer Zeit noch immer weit voraus zu sein scheint. Und schließlich werden die Messebesucher auf dem Stand der "300 Miglia del Ducato Parma/Piacenza" einen Alfa 8C 2300 Le Mans sehen können, der in den Jahren 1931 bis 1934 beim französischen 24-Stunden-Klassiker an den Start ging.


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