Die 8. Generation des
Honda Civic ist ein voller Erfolg. Allein die im Januar 2006 eingeführte Version verkaufte sich bislang in Deutschland über 15.000 und europaweit über 130.000 mal. Mit einem Eroberungsfaktor von deutlich über 60 Prozent hat sich die 8. Civic-Generation zum Magnet für Neukunden der Marke
Honda entwickelt. Und ein großer Teil der neuen
Hondafahrer konnte sogar von deutschen Herstellern erobert werden. 44 Prozent der Neukunden wechselten von deutschen Marken zu
Honda.
Eine Analyse der Kaufgründe brachte überraschende Ergebnisse.
Gutes Aussehen allein ist nicht der Schlüssel zum Erfolg
Autos, deren Design sich deutlich vom Einheitslook in der Kompaktklasse abheben, sind gefragt. Tatsächlich spielte das Design für zwei Drittel treuer Honda-Kunden beim Kauf des neuen Civic eine wesentliche Rolle. Und erst recht bei den eroberten Fahrern und Fahrerinnen des neuen Civic. In dieser Gruppe fiel das Votum mit 77 Prozent noch klarer aus. Einigkeit, die verblüfft. Denn diese Gruppe setzt sich aus Kunden ganz unterschiedlicher Lebensphasen zusammen: Vom MINI-Fahrer Anfang 20 bis zum "Allerbest-Ager" (über 70 Jahre), der zuvor eine Mercedes-Limousine bevorzugte. Guter Geschmack scheint keine Generationskonflikte zu kennen.
Die Detailanalyse der Kaufgründe am Beispiel des fünftürigen Civic zeigt aber auch, dass der Kaufentscheid letztlich aus ganz unterschiedlichen Gründen getroffen wird. Die Präferenzen von so genannten loyalen Kunden (jenen, die bereits zuvor einen Honda fuhren) und denen von anderen Marken eroberten Neukunden unterscheiden sich teils deutlich. Das gilt auch am Beispiel der Bewertung der vorbildlichen Innenraumgestaltung des Civic. Im Vergleich mit den loyalen Hondafahrern war für mehr als doppelt so viele Neukunden die clevere Innenraumgestaltung wesentlich für den Kauf entscheidend.
Daraus abzuleiten, dass treue Honda-Fahrer nicht auf Reisen gehen oder nichts zu transportieren haben, wäre indes falsch. Denn vielen Honda-Loyalisten ist die eigentliche Größe des Kofferraums sehr wichtig. Ein hohes Maß an Variabilität setzen sie vermutlich als typische Eigenschaft von Honda-Modellen voraus. Zudem schätzen sie unisono auch am neuen Civic das hohe Ausstattungsniveau sowie die souveräne Kraft in Kombination mit Sparsamkeit. Was aufgrund der stetig steigenden Kraftstoffpreise kaum verwundert.
Untypisch hingegen ist ein kurioses Ergebnis der Analyse, das unterschiedliche Farbpräferenzen in Bezug auf die gewählten Motorisierungen ausweist. Beispielsweise die Farbe Rot, für Fans der Marke Honda "Stammfarbton". Während im Jahre 1980 noch 22 Prozent aller Autofahrer diesen Farbton für die Außenlackierung ihres Honda-Modells wählten, schrumpfte der Anteil im Laufe der Jahre auf derzeit durchschnittlich gerade mal 5 Prozent. Eine keinesfalls kleine Gruppe der Käufer des Civic hingegen scheint diese Mode nicht mitzumachen. Am extremsten schlägt das Pendel zugunsten der Farbe Rot beim 1,4-Liter-Modell mit einem Anteil von 18,7 Prozent aus. Beim 1,8-Liter-Motor sind es noch 8,37 Prozent. "Normal" ist der Rot-Anteil hingegen beim Diesel mit 5,6 Prozent. Und auch dafür scheint es eine logische Erklärung zu geben: Mit dem Civic Diesel hat Honda die meisten Kunden von anderen Marken erobert.
Trotz aller unterschiedlichen Präferenzen haben Fahrerinnen und Fahrer der achten Civic-Generation dennoch weitere Gemeinsamkeiten: Fast Dreiviertel der Neukunden (73,8 Prozent) haben sich die Wahl nicht leicht gemacht. Sie hatten durchaus auch Modelle von Wettbewerbern im Auge und haben sich erst nach eingehender Beschäftigung für ihren Civic entschieden. Von Spontankäufen kann also keine Rede sein.
Weil sich aber erst im echten Auto-Alltag zeigt, ob ein Produkt den eigenen Erwartungen wirklich entspricht, bewertet Honda das Ergebnis mit der allerhöchsten Übereinstimmung bei allen Befragten nicht ohne Grund als besonderes Kompliment: Fast kein Kunde hat seine Entscheidung bereut und nahezu jeder würde den Civic auch guten Freunden zum Kauf empfehlen...
Civic-Familie ab sofort noch vielfältiger
Durch die Ergänzung der Angebotspalette mit den dreitürigen Type S-Versionen und dem Sportcoupé Type R ist die Variantenvielfalt jetzt noch größer. Zudem bietet Hondas Erfolgstyp eine enorm breit angelegte Palette unterschiedlicher Antriebskonzepte: Vom extrem sparsamen Hybrid-Antrieb über innovative Otto- und Diesel-Versionen bis zum betont potenten Hightech-Sportler.