Die
BMW Group betreibt in Steyr/Oberösterreich nicht nur ihr größtes Motorenwerk, sondern auch alle Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten für
BMW Dieselmotoren. Mehr als 400 Ingenieure und Techniker arbeiten hier an Innovationen und an der Weiterentwicklung modernster Dieselmotorentechnologie. Seit Gründung des Werkes im Jahr 1979 wurden in Entwicklung und Produktion insgesamt rund 3,5 Mrd. Euro am Standort Steyr investiert.
Bereits im Jahr 2001 wurde das Entwicklungszentrum am BMW Standort in Steyr/Oberösterreich spürbar erweitert. Zwischen Frühjahr 2007 und Dezember 2008 erfolgt mit einem Gesamtinvest von 14 Millionen Euro ein neuerlicher Ausbau. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Erweiterung der Fahrzeugmesstechnik und der Funktionsprüfbereiche bei gleichzeitiger Entspannung der Büroflächen-Situation. "Die Erweiterung erlaubt ein prozessorientiertes Infrastruktur- und Bürokonzept mit hervorragenden Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiter und Dienstleister." sagt Fritz Steinparzer, Leiter der Dieselmotorenentwicklung der BMW Group. Der Diesel ist bei BMW zu einer bemerkenswerten Erfolgsstory geworden. So waren im Vorjahr bereits mehr als 40 Prozent aller neuen BMW Automobile weltweit mit einem Dieselmotor ausgestattet. Darüber hinaus wird die BMW Group im Verlauf des Jahres 2008 seine ebenso effizienten wie dynamischen Dieseltriebwerke auch in den USA anbieten.
Schon mehrmals wurde die Innovationskraft der BMW Dieseltriebwerke mit dem internationalen "Engine of the Year" Award bestätigt. Zuletzt wurde im Vorjahr, bereits zum zweiten Mal in Folge, der BMW 3,0l 6-Zylinder TwinTurbo Diesel mit dem begehrten Preis ausgezeichnet. So wie alle Antriebsvarianten der BMW Group Automobile zeigt beispielsweise auch der im BMW Einser im Frühjahr auf den Markt kommende neue 4-Zylinder Dieselmotor eindrucksvoll das Grundverständnis der BMW Group für "effiziente Dynamik". Im BMW 118d leistet der Motor 143 PS und entwickelt ein Drehmoment von 300 Nm bei nur 4,7l Durchschnittsverbrauch auf 100 Kilometer. Das ist eine Reduktion des Kraftstoffverbrauchs um 16 Prozent gegenüber dem Vorgängermodell.