Land Rover setzt im neuen Freelander 2 erstmals ein Freisprech-Kommunikationssystem von Continental Automotive Systems ein. Es verwendet die Bluetooth-Technologie "Hands-Free Profile", mit der sich von
Land Rover zugelassene Mobiltelefone schnurlos an die
Audioanlage des Fahrzeugs anbinden lassen, um bequem Anrufe tätigen und entgegen nehmen zu können. Continental Automotive Systems liefert für den Freelander auch das Bremssystem mit erweiterten Zusatzfunktionen für mehr Komfort und Sicherheit on- und offroad.
Das Bluetooth-Kommunikationssystem: Bedienkomfort und hohe Sprachqualität für alle
Das Bluetooth-Freisprech-Kommunikationssystem, das mit der hochmodernen Rausch- und Echounterdrückung von Continental arbeitet, ist werkseitig eingebaut und ermöglicht eine laute und deutliche Wiedergabe über die Lautsprecher der Audioanlage des Freelander 2. Während des Telefonats werden Radio und CD-Player stumm geschaltet. Wenn das Telefonbuch auf der SIM-Karte und/oder im Handyspeicher abgelegt wurde und das Mobiltelefon die benötigte Schnittstelle unterstützt, werden alle Einträge automatisch in das Freisprech-Kommunikationssystem geladen. Nach der Datenübertragung werden die Namen und Telefonnummern im Zentraldisplay dargestellt. Der gewünschte Gesprächspartner kann nun bequem manuell ausgewählt werden. Das System ist mit bis zu fünf Mobiltelefonen für verschiedene Fahrzeugbenutzer koppelbar, kann jedoch immer nur von einem Telefon zurzeit verwendet werden.
Das elektronische Bremssystem: verbesserter Überschlagschutz und Berganfahrhilfe
Continental Automotive Systems liefert für den Freelander 2 das elektronische Bremssystem Mk25E1 samt Bremskraftverstärker und Hauptbremszylinder sowie die vorderen Radbremsen. ABS mit Bremsassistent, Antriebsschlupfregelung und Bergabfahrhilfe für elektronisch limitiertes Tempo im Offroad-Gefälle sind in allen Versionen serienmäßig. Mit diesem Bremssystem feiert bei Land Rover die Berganfahrhilfe (Gradient Brakes Control – GBC) Premiere, die den Bremsdruck beim Lösen der Bremse einfriert und dann progressiv abbaut. So bleibt dem Fahrer genügend Zeit, Gas und Kupplung zum kontrollierten Anfahren zu dosieren, ohne dass das Auto zurückrollen kann.
Wankneigungskontrolle
Zweite Land Rover-Premiere ist die Wankneigungskontrolle (Roll Stability Control – RSC), eine Gemeinschaftsentwicklung von Land Rover, der Ford Motor Company und Continental Automotive Systems. Mittels eines zusätzlichen Seitenneigungssensors erkennt das Bremssystem die Gefahr eines seitlichen Überschlags besonders früh und senkt das Unfallrisiko durch das dosierte Abbremsen einzelner Räder. Mit dieser Funktionalität wird der neue Freelander 2 den weltweit lauter werdenden Forderungen nach einem verbesserten Rollover-Schutz für SUV in besonderer Weise gerecht.