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Auto News


Wirtschaft 2.000.000. Opel verlässt Fertigungslinie des Werks in Eisenach

Wirtschaft & Handel


2.000.000. Opel verlässt Fertigungslinie des Werks in Eisenach

Ein 3-türiger roter Corsa fuhr in Anwesenheit des Thüringer WirtschaftsMINIsters Jürgen Reinholz als zwei millionster Opel von der Fertigungslinie des Werks in Eisenach. Der erst seit Oktober 2006 auf dem Markt erhältliche Kleinwagen ist auf dem Weg zum Bestseller. Bei Opel gingen bereits mehr als 200.000 Bestellungen für den neuen Corsa ein.

Der erste Opel aus Eisenach, ein Vectra, der aus einem aus Rüsselsheim gelieferten Teilesatz entstand, hatte am 05. Oktober 1990, nur drei Tage nach der Wiedervereinigung, ein in Zusammenarbeit mit dem damaligen Automobilwerk Eisenach (AWE) errichtetes Montageband verlassen. Im September 1992 wurde dann das neu erbaute Opel-Werk unterhalb der Wartburg offiziell eröffnet. Im GM-Verbund, zu dem Opel gehört, hatte der Thüringer Standort von Anfang an Schrittmacherfunktion bei der weltweiten Einführung des neuen, ganz auf höchste Qualität und Produktivität ausgerichteten GM-Produktionssystems. Heute baut Opel Eisenach den erfolgreichen neuen Corsa. Für seine Produktion hatte Opel in das Werk 150 Millionen Euro in neue Anlagen mit 170 Schweißrobotern investiert. Opel-Geschäftsführer Norbert Küpper: "Das Werk Eisenach ist und bleibt spitze bei Technologie und Arbeitsorganisation."

Für Thüringen sei die Opel Eisenach GmbH als führendes Industrieunternehmen des Landes und Kern eines regionalen Kompetenzzentrums der Automobil- und Zulieferindustrie "ein Motor der Wirtschaft", sagte StaatsMINIster Reinholz.


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