Mit dem Baubeginn für die Ortsumgehung Bad Bramstedt geht heute eine 20-jährige Planungsgeschichte zu Ende. Der erste Abschnitt ist 5 Kilometer lang. Der Bund investiert dafür rund 10 Millionen Euro.
Zum ersten Spatenstich sagte Achim Großmann, Parlamentarischer Staatssekretär beim BundesverkehrsMINIster, in Bad Bramstedt:
"Schon lange war es ein Anliegen des Bundes, Einwohner und Kurgäste von Bad Bramstedt vom Durchgangsverkehr zwischen Nord- und Ostsee zu entlasten. Diesem Ziel kommen wir jetzt ein gutes Stück näher. Schon mit der Fertigstellung des ersten Teilstückes wird sich die Verkehrssituation in der Stadt deutlich entspannen."
Autofahrer, die auf der Bundesstraße 206 unterwegs sind, werden von der Umfahrung ebenfalls profitieren. Lange Wartezeiten durch Staus an den Ortseingängen von Bad Bramstedt können künftig vermieden werden.
Eine integrierte Verkehrs-, Städtebau- und Raumordnungspolitik ist ein wichtiges Ziel der Bundesregierung.
Großmann: "Im Süden Schleswig-Holsteins sind wir damit jetzt einen großen Schritt vorangekommen. Ortsumgehungen helfen, Unfälle zu vermeiden und die Attraktivität der Städte zu erhöhen. Allein deswegen ist das gut angelegtes Geld."